Do., 18.12.2025 , 15:30 Uhr

Zahngold verkaufen in München: So holen Sie das Beste aus alten Kronen und Brücken heraus

Viele Menschen haben zu Hause noch kleine Döschen mit alten Kronen, Brücken oder Inlays liegen – entweder vom letzten Zahnarztbesuch oder von den Eltern und Großeltern. Was häufig nicht beachtet wird: dass darin ein beachtlicher Wert stecken kann. Zahngold besteht in der Regel aus hochwertigen Edelmetall-Legierungen und kann – richtig verkauft – einen unerwarteten Geldbetrag einbringen.

Erfahren Sie, worauf Sie beim Verkauf von Zahngold achten sollten und wie Sie einen vertrauenswürdigen Ankäufer in München erkennen.

 

Was genau ist Zahngold?

Unter Zahngold versteht man nicht reines Feingold, sondern spezielle Dentallegierungen, die für Kronen, Brücken, Inlays oder Teilprothesen verwendet werden. Neben Gold sind häufig auch Platin, Nickel, Silber oder andere Metalle enthalten, um das Material stabil und langlebig zu machen.

Zahngold kann gelblich, gräulich oder weiß wirken, je nachdem, welche Metalle in welcher Menge beigemischt sind. Der Goldgehalt wird in Karat oder in Promille (z.B. 585, 750) angegeben – diese Angabe ist für die Wertermittlung entscheidend.

 

Ist es überhaupt lukrativ, Zahngold zu verkaufen?

Ob sich der Verkauf lohnt, hängt vor allem von drei Faktoren ab: Goldgehalt, Gewicht und aktuellem Goldpreis. Selbst kleine Mengen können einen überraschend hohen Materialwert besitzen, wenn der Feingehalt hoch ist.

Hinzu kommt: Der Goldpreis schwankt. Wer Zahngold nicht sofort verkaufen muss, kann Kursentwicklungen beobachten und bei einem günstigen Preisniveau aktiv werden. Seriöse Anbieter haben auf ihrer Webseite oder im Ladengeschäft eine Anzeige des aktuellen Kurses laufen, die sich alle paar Minuten aktualisiert.

 

Zahngold vorbereiten: Was Sie tun und was Sie lassen sollten

Für den Verkauf müssen Sie das Zahngold in der Regel nicht aufwendig reinigen oder selbst von Zahn- oder Keramikresten befreien. Seriöse Ankäufer verfügen über die nötige Technik, um das Edelmetall professionell zu trennen und zu schmelzen.

Sinnvoll ist es jedoch, die vorhandenen Stücke grob zu sortieren (z. B. Kronen, Brücken, Inlays) und – wenn möglich – zu wiegen, etwa mit einer Küchen- oder Briefwaage. Diese Eigenkontrolle ersetzt zwar keine Laboranalyse, gibt Ihnen aber ein Gefühl dafür, ob das spätere Angebot realistisch ist.

 

Schritt für Schritt: So läuft ein Zahngoldverkauf ab

Der genaue Ablauf hängt davon ab, ob Sie vor Ort oder per Versand verkaufen, folgt aber meist einer ähnlichen Struktur.

  1. Zahngold sammeln und grob prüfen
    Sammeln Sie alle vorhandenen Zahngoldteile an einem Ort und notieren Sie gegebenenfalls geschätztes Gewicht und besondere Merkmale. Falls Ihnen frühere Unterlagen oder Angaben zur Legierung vorliegen, können Sie diese bereithalten.
  2. Anbieter auswählen
    Zur Auswahl stehen lokale Juweliere, Edelmetallhändler, Scheideanstalten sowie spezialisierte Online-Ankäufer. Jeder dieser Wege hat eigene Vor- und Nachteile in Bezug auf Komfort, Transparenz und erzielbaren Preis.
  3. Bewertung und Analyse
    Seriöse Händler prüfen das Zahngold vor Ihren Augen oder dokumentieren die Analyse transparent, etwa durch Wiegen, Prüfsäuren oder Röntgenfluoreszenz-Messungen. Ziel ist es, den tatsächlichen Edelmetallgehalt zu bestimmen, aus dem sich der Materialwert ableitet.
  4. Preisangebot und Entscheidung
    Auf Basis des tagesaktuellen Goldkurses und des ermittelten Edelmetallgehalts erhalten Sie ein konkretes Angebot. Sie sollten immer die Möglichkeit haben, dieses in Ruhe prüfen und auch ablehnen zu können.
  5. Auszahlung
    Wird das Angebot akzeptiert, erfolgt die Auszahlung meist in bar oder per Überweisung, bei Online-Ankäufern in der Regel auf Ihr Bankkonto. Lehnt man das Angebot ab, sollten Sie das Zahngold ohne zusätzliche Kosten zurückerhalten.

 

Vor Ort oder per Post? Unterschiede der Verkaufswege

Ein persönlicher Verkauf in einem Laden oder bei einer Scheideanstalt in München hat den Vorteil, dass der gesamte Prozess unmittelbar und transparent vor Ihnen abläuft. Sie können Rückfragen stellen, die Waage einsehen und sich die Berechnung des Preises erklären lassen.

Online-Ankäufer punkten mit Bequemlichkeit und oftmals mit sehr konkurrenzfähigen Konditionen. Wichtig sind hier sichere, möglichst versicherte Versandlösungen sowie klare Regelungen zu Rückversand, Kosten und Bearbeitungszeiten.

 

Woran erkennt man einen seriösen Zahngold-Ankäufer in München?

Wer Zahngold in München verkaufen möchte, möchte nicht nur einen guten Preis, sondern auch ein sicheres Gefühl beim Verkauf. An den folgenden Merkmalen lässt sich die Seriosität eines Anbieters gut einschätzen.

 

Häufige Fehler beim Verkauf von Zahngold

Viele typische Stolperfallen lassen sich mit etwas Vorbereitung vermeiden.

 

 

Steuerliche und rechtliche Aspekte

Zahngold aus privatem Besitz wird in Deutschland in vielen Fällen wie anderer Altgoldverkauf behandelt. Bei typischen Mengen aus einer oder mehreren Zahnbehandlungen bewegen Sie sich meist im privaten Rahmen.

Bei sehr hohen Werten, häufigen Verkäufen oder gewerblichen Aktivitäten können steuerliche und dokumentationspflichtige Fragen relevant werden. In solchen Fällen ist eine Rücksprache mit einer steuerlichen Fachperson sinnvoll, da diese die individuelle Situation rechtssicher beurteilen kann.

 

Praktische Tipps für einen fairen Zahngoldverkauf

Zum Abschluss noch einige kompakte Hinweise, mit denen Sie Ihre Chancen auf einen fairen Preis erhöhen.

 

 

Zahngold verkaufen München: Mit gutem Wissen und Gewissen

Zahngold ist weit mehr als medizinischer „Altlasten-Müll“ – es enthält wertvolle Edelmetalle, die sich in vielen Fällen gut zu Geld machen lassen. Wer sich vorab informiert, Angebote vergleicht und auf transparente, seriöse Anbieter setzt, erhöht die Chance auf einen fairen Erlös und ein gutes Bauchgefühl beim Verkauf.

 

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