Di, 09.02.2016 , 10:10 Uhr

Zugunglück: Polizei bestätigt mittlerweile neun Todesopfer

Bei dem Zusammenstoß zweier Nahverkehrszüge in der Nähe von Bad Aibling sind am Morgen mindestens neun Menschen ums Leben gekommen, es gab etwa 90 Verletzte. Unter ihnen sind 40 Schwer- und 15 Schwerstverletzte.

+++Update: Mittlerweile hat sich die Zahl der Todesopfer auf 10 erhöht. Eine Zusammenfassung finden Sie hier.+++

 

 

 

Nach dem schweren Zugunglück in Oberbayern hat die Polizei die Zahl der Opfer aktualisiert: Bei dem Zusammenstoß zweier Nahverkehrszüge in der Nähe von Bad Aibling sind am Dienstagmorgen mindestens acht Menschen ums Leben gekommen, es gab etwa 90 Verletzte. Unter ihnen sind 40 Schwer- und 15 Schwerstverletzte, wie ein Polizeisprecher vor Ort sagte. Er schloss nicht aus, dass sich weitere Tote in den Trümmern befinden. Die Rettungskräfte hatten auch drei Stunden nach dem Unglück an einer schwer zugänglichen Stelle keinen kompletten Überblick.

 

Speziell geschulte Beamte der Kriminalpolizei übernahmen mit Unterstützung von Kollegen der Bundespolizei die Ermittlungen zum Hergang des Unglücksfalles. Zur genauen Ursache können derzeit noch keine Aussagen getroffen werden, die Ermittlungen stehen hier noch am Anfang.

 


 

Um den Opfern des schweren Zugunglücks im oberbayerischen Bad Aibling zu helfen, hat das Bayerische Rote Kreuz alle verfügbaren haupt- und ehrenamtlichen Kräfte in der Region zusammengezogen. «Alles, was Räder hat, ist vor Ort», sagte der Geschäftsführer des BRK-Kreisverbandes Rosenheim.  (dpa)

 

Das #THW versorgt die hunderten Retter über den Fluß mit Getränken #Zugunglueck #BadAibling pic.twitter.com/AhJusGZns1

— münchen.tv Polizei (@muctvpolizei) 9. Februar 2016

 

 

UPDATE: Police confirm 4 killed in #BadAibling train collision https://t.co/BL8CBetym0 pic.twitter.com/GknVg8la00

— Sputnik (@SputnikInt) 9. Februar 2016

 

Reports four people now dead, 150 injured in train crash in #BadAibling, southern Germany. Pics from @rosenheim24. pic.twitter.com/Hx5TsrNE5i

— Jared Reed (@jared_reed) 9. Februar 2016

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