Am Samstagabend wurde die Polizei in der Rosenheimer Straße auf einen 20-Jährigen aufmerksam, der bei Rot sein Handy benutzte und danach mit 120 km/h davon raste. Diese Geschwindigkeitsüberschreitung kostet ihn deutlich mehr als nur Punkte in Flensburg.
Gegen 19:30 Uhr bemerkten Beamte der Münchner Verkehrspolizei den 20-jährigen Münchner in seinem Mercedes, wie er an seinem Handy herumspielte. Als die Ampel auf Grün umschaltete, staunten die Polizisten nicht schlecht, als der Mercedes davonpreschte und auf 120 km/h hochbeschleunigte.
In der Claudius-Keller-Straße hielten die Beamten den 20-Jährigen an und baten ihn zur Kasse: 280 Euro Bußgeld wegen erhöhter Geschwindigkeit. Doch damit nicht genug, denn zu den obligatorischen zwei Punkten im Verkehrszentralregister in Flensburg, ist der junge Mann auch zwei Monate seinen Führerschein los, er bekommt eine verlängerte Probezeit und eine Nachschulung.
Zudem prüft die Fahrerlaubnisbehörde, ob er überhaupt für das Führen von Kraftfahrzeugen geeignet ist.
In diesem Zusammenhang weist die Münchner Polizei darauf hin, dass die Überschreitung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit eine der häufigsten Hauptunfallursachen bei Verkehrsunfällen mit getöteten und schwerverletzten Verkehrsteilnehmern ist.