Im Landkreis Erding kam es zu einem tödlichen Badeunfall. Ein junger Kraftfahrer ertrank in einem Weiher. Nach Erkenntnissen der Beamten war der Verstorbene Nicht-Schwimmer.
Eitting – Ein 23 Jahre alter Lkw-Fahrer aus Bosnien-Herzegowina ist in einem Weiher im oberbayerischen Eitting am Sonntagabend ertrunken. Wie die Polizei am Montag mitteilte, war der Mann am Vortag mit Arbeitskollegen gegen 18:30 Uhr zum Baden gegangen. Dabei ging er plötzlich unter, seine Begleiter konnten ihn nicht mehr finden und riefen den Rettungsdienst. Die Wasserwacht Erding barg den Mann eine halbe Stunde später. Der 23-Jährige wurde mit einem Rettungshubschrauber ins Krankenhaus gebracht, wo er im Laufe des Abends starb. Nach Erkenntnissen der Polizei konnte der Mann nicht schwimmen. Eine Obduktion soll die genaue Todesursache klären. (dpa)
Immer wieder gibt es in München Badeunfälle, an Seen oder Flüssen, die auch tödlich enden. Vor wenigen Tagen war ein 3-Jähriges Mädchen in der Region ertunken. Badeunfälle sind ein generelles Problem, mit dem Rettungskräfte immer wieder zu kämpfen haben – auch bei Grundschulkindern und Erwachsenen. Oft wird die Gefahr der Gewässer oft unterschätzt. Nicht selten stellt sich aber auch heraus, dass die jeweiligen Opfer gar nicht, beziehungsweise nur sehr schlecht schwimmen konnten. In München kann zum Beispiel jedes dritte Kind nach der Grundschule nicht vernünftig schwimmen: