Do, 28.09.2017 , 10:52 Uhr

5 Dinge, die kein Münchner auf der Wiesn macht!

oder…“How to be no Saupreiß“. Jedes Jahr zur Wiesn wird München von einer seltsamen Spezies heimgesucht: Der sogenannte „Saupreiß“ nistet sich in München ein. Meist treten sie in Herden auf, sind laut und vor allem: Nicht von hier. Zwar ist der typische Münchner von Natur aus ein Grantler, wer kann es ihm in Anbetracht der zahlreichen Fettnäpfchen, in dem die Zugroasten so treten, auch verübeln? Damit euch das nicht passiert, nennen wir die 5 Dinge die kein Münchner auf der Wiesn macht:

 

1. Dirndl? Lederhosen? Meins ist aus dem Kostüm-Shop!

Trachten-Fasching, olé! Entweder ganz oder gar nicht, ist das Motto des Münchners. Tracht ist nicht immer Pflicht, schließlich definiert sich der echte Münchner nicht über seine Lederhose! Jersey-Dirndl, Plastik-Lederhose gehören dann aber doch eher in die Kategorie Halloween! Einfach greißlich!

 

 

2. Gibt’s hier auch ein kleines Bier? Ich mag ja Beck’s gerne!

Bei so einem Satz bleibt nicht nur der Wiesn-Bedienung die Spucke weg. Bayern ist bei seiner Brautradition nicht zu übertreffen und für das Wiesn-Bier auf der ganzen Welt berühmt! Nicht umsonst wird jedes Jahr auf’s Neue von unseren städtischen Brauereien am perfekten Rezept gefeilt! Also, Prost!

 

 

3. I speak Bayrisch very well! – oder doch boarisch?

Der bayrische Dialekt ist nicht nur geschmeidig im Klang, auch das Sprechen ist eine Kunst für sich! Nichts ist somit schlimmer für diejenigen, die das Bayerische gemeistert haben, ein paar „Lektionen“ im bayerischen Sprechen von Saupreißen zu erhalten! Wer’s kann, der spricht’s. Wer nicht: ZEFIX GIB A RUA!

 

 

4. Trinkgeld? So ’ne Wiesnbedienung verdient doch eh‘ schon viel!

Einiges ist dem Münchner heilig: Seine allgegenwärtige Gmiatlichkeit, die Isar und auch seine Wiesnbedienungen. Während der gesamten Festzeit leisten sie einen Knochenjob, sind uns manchmal beste Freundin oder bester Freund, Entertainer und, wenn’s drauf ankommt, auch mal Mamaersatz. Knausern, nein danke!

 

 

5. Hotel? PAH! Ich schlaf‘ im Bierzelt!

Ganz schlechte Idee. Zum einen, weil euch der nette Herr von der Security schneller nach draußen bringt, als das ihr „Prost“ sagen könnt, zum anderen weil auch beim Oktoberfest nichts ohne echte Planung geht! Denn wer sich kümmert, muss am Ende eines ereignisreichen Wiesn-Tages nicht die Nacht auf dem berüchtigten „Kotz-Hügel“ verbringen.

 

 

Ob Saupreiß oder nicht: Zur Wiesn ist alles und jeder willkommen! Wer sich aber doch unter die „Einheimischen“ mischen will, sei herzlich willkommen! Servus, Prost und a scheene Wiesn!

Mehr über absolute Wiesn-No-Gos und stereotypische Wiesn-Typen gibt’s auch von der Münchner Kabarettistin Franziska Wanninger.

 

2016 Oktoberfest Wiesn Wiesn-Guide
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