Der Stadtrat hat 60 neue Stellen im Kreisverwaltungsreferat geschaffen. So soll vor allem die besonders betroffene Kfz-Stelle mit mehr Personal entlastet werden. 2017 soll übrigens nochmal neues Personal hinzu kommen.
Der Kreisverwaltungsausschuss hat am heutigen Dienstag, 23. Februar, 60 neue Stellen für das KVR genehmigt. Auch weitere Entlastungsschritte wurden zugunsten der Behörde geplant, denn für die Haushaltsberatungen 2017 sollen noch einmal 59 Stellen angemeldet werden.
Besonders die Kfz-Zulassungsstelle kann aufatmen. Hier entstehen die meisten Jobs. Der Grund ist, dass es sich um den am häufigsten frequentierten Bereich der Stadtverwaltung handelt. Und auch Münchens Bürgerinnen und Bürger können sich freuen: Schritt für Schritt sollen neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eingestellt und eingearbeitet werden, sodass die langen Wartezeiten reduziert werden können.
Darüberhinaus soll auch in der Geschäftsleitung des Kreisverwaltungsreferats das Personal aufgestockt werden: unter anderem für die Abwicklung von Wahlen und Abstimmungen sowie für die IT.
Nach Angaben der AZ hat die Münchner SPD sich in mehreren Anträgen mit den langen Wartezeiten im KVR beschäftigt. Sie möchte die Wartedauer der Münchner auf maximal 30 Minuten begrenzen.