Di., 29.09.2015 , 10:36 Uhr

Alkoholisierte und Flüchtlinge sorgen für Streckensperrungen der Bahn

Immer wieder kommt es zu Meldungen „Personen im Gleis“. So auch am Montag (28. September), als die Bundespolizei am Hauptbahnhof Flüchtlinge und an der Hackerbrücke Alkoholisierte aus dem Gleisbereich brachte. Teilweise war der Bahnverkehr dadurch beeinträchtigt.

 

München – Gegen 12:20 Uhr meldete die Betriebsüberwachung der Deutschen Bahn, dass sich am Holzkirchner Flügelbahnhof mehrere Personen im Gleis befinden. Die alarmierten Kräfte der Bundespolizei konnten dann sieben Personen aus den Gleisen holen. Dabei handelte es sich um Flüchtlinge aus Eritrea, allesamt junge Männer, die sich der polizeilichen Kontrolle und dem Aufnahmeprozedere am Hauptbahnhof entziehen und über die Gleisanlagen ins Stadtgebiet gelangen wollten. Zur schnelleren Absuche und um Sicherheit zu gewinnen, dass die Gleisbereiche wieder ohne Gefahr zu befahren sind, setzte die Bundespolizei auch einen, bereits in der Luft befindlichen  Hubschrauber der Fliegerstaffel Oberschleißheim ein.

 

Gegen 17:45 Uhr mussten am S-Bahnhaltepunkt Hackerbrücke die Gleise gesperrt werden. Ein 43-jähriger Rumäne hatte sich alkoholisiert ins Gleis begeben. Er wurde von Bahnsicherheitsmitarbeitern aus dem Gefahrenbereich geholt.

 

Amerikaner im Glück

 

Um 22:00 Uhr fiel eine 16-jährige, alkoholisierte Bernriederin am S-Bahnbahnsteig des Münchner Hauptbahnhofes ins Gleis. Eine vor Ort befindliche Streife der DB Sicherheit und der Begleiter des jungen Mädchen halfen der jungen Frau, die unverletzt blieb, zurück auf den Bahnsteig.

 

Gegen Mitternacht bewegte sich ein 25-jähriger US-Amerikaner in den Gleisbereichen an der Hackerbrücke. Eine herannahende S-Bahn musste eine Schnellbremsung einleiten, kam rechtzeitig zum Stehen. Der US-Amerikaner musste nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft eine Sicherheitsleitung in Höhe von 500 Euro für die Durchführung und die zu erwartende Geldbuße eines Verfahrens wegen des Gefährlichen Eingriffs in den Schienenverkehr leisten.

 

mk/bupo

Flüchtlinge menschen im gleis Oktoberfest Wiesn

Das könnte Dich auch interessieren

14.02.2025 Bundesanwaltschaft übernimmt Ermittlungen zu Auto-Anschlag Die Bundesanwaltschaft hat die Ermittlungen zu dem Anschlag in München mit 37 Verletzten übernommen. Die Karlsruher Behörde erklärt das mit der besonderen Bedeutung des Falls und einem möglichen Angriff auf die freiheitliche demokratische Grundordnung.   Wegen der besonderen Bedeutung des Falls hat jetzt die Bundesanwaltschaft die Ermittlungen zu dem Anschlag auf Demonstranten in München mit 14.02.2025 Anlaufstellen für Betroffene und Zeugen Nach dem Anschlag in München am Donnerstag, den 13. Februar 2025, stehen verschiedene Hilfsangebote für Opfer, Angehörige und Trauernde zur Verfügung: Nach dem tragischen Anschlag in München steht der Kriseninterventionsdienst RUF24 der Stiftung AKM bereit, um Betroffenen und lebensbedrohlich verletzten Menschen Unterstützung zu bieten. Das Krisentelefon ist 24-Stunden jederzeit erreichbar: 0157 733 11 110 Außerdem 18.12.2025 Zahngold verkaufen in München: So holen Sie das Beste aus alten Kronen und Brücken heraus Viele Menschen haben zu Hause noch kleine Döschen mit alten Kronen, Brücken oder Inlays liegen – entweder vom letzten Zahnarztbesuch oder von den Eltern und Großeltern. Was häufig nicht beachtet wird: dass darin ein beachtlicher Wert stecken kann. Zahngold besteht in der Regel aus hochwertigen Edelmetall-Legierungen und kann – richtig verkauft – einen unerwarteten Geldbetrag 17.12.2025 So finden Münchner Skifans die perfekten Skisocken für lange Tage auf der Piste Wer an Ski-Ausrüstung denkt, sieht meist zuerst Ski, Schuhe und Helm vor sich. Die Socken landen gerne in der Restekiste, oft als dicker Wollstrumpf aus der Winterlade. Spätestens nach dem ersten langen Tag am Sudelfeld, am Brauneck oder in Garmisch merken viele Münchnerinnen und Münchner, dass genau diese Entscheidung den Unterschied macht: zwischen warmen, entspannten