Was für ein Schock für die Mutter. Am Sonntagabend hat sie ihren einjährigen Sohn in einen Fernreisebus gesetzt und ist dann nochmal kurz auf die Toilette gegangen. Währenddessen fuhr der Bus samt Söhnchen los. Die Polizei hat daraufhin die Verfolgung aufgenommen und konnte Mutter und Kind zusammenführen.
Eigentlich war alles nur ein ungünstiges Missverständnis an diesem Sonntagabend, wie die Polizei mitteilte. Eine Mutter und ihr einjähriger Sohn wollten mit dem Fernreisbus ihre Fahrt von München nach Berlin antreten. Die 22-jährige Frau platzierte den Sprössling im Bus und informierte den Fahrer, dass sie nochmal kurz auf die Toilette geht.
Polizei nimmt Verfolgung auf
Der Busfahrer ging davon aus, dass sie die Bordtoilette meinte. Das tat sie aber nicht. Die Frau verließ den Bus und als sie von der Toilette zurück kam, war der Bus samt Kind weg. Klar, dass die Frau daraufhin in heller Aufregung war. Eine Zeugin hatte alles beobachtet und die Polizei alarmiert. Die Beamten versuchten zunächst erfolglos, den Busfahrer telefonisch zu erreichen. Daraufhin packten sie die verzweifelte Mama ein und nahmen die „Verfolgung“ des Busses auf.
Söhnchen hat seelenruhig geschlafen
Irgendwann erreichten sie den Fahrer aber doch und vereinbarten mit ihm einen Treffpunkt in Ingolstadt. Dort konnten die Beamten die erleichterte Mutter und ihr Kind zusammenführen. Der Kleine hat von der ganzen Aufregung nichts mitbekommen. Er hat nämlich seelenruhig geschlafen.