Flügelspieler Franck Ribéry wird dem FC Bayern München weiter verletzt fehlen. Nach einer Untersuchung seines Sprunggelenks ist der Zeitpunkt seienr Rückkehr weiter offen.
Wie die „Sport Bild“ berichtet, ergab eine Untersuchung des Sprunggelenks von Franck Ribéry in der vergangenen Woche, dass es weiter geschont werden muss. Bei seinen Eltern in Boulogne-sur-Mer versuche der Fußball-Profi den Kopf freizubekommen. Seit Mitte März fehlt der Franzose dem FC Bayern München, der Zeitpunkt seiner Rückkehr ist offen. „Ich weiß, dass mich nichts außer dieser Verletzung aufhalten kann“, sagte Ribéry der Sportzeitschrift. „Wenn ich fit bin, werde ich auch spielen.“ Ribéry kam in der vergangenen Saison in 23 Bayern-Partien zum Einsatz und erzielte dabei neun Treffer.
„Ich will nicht hören, wie lange es mit der Verletzung dauert“, erklärte Guardiola, der auch beim Münchner Trainingsauftakt auf den Ausnahmekönner verzichten musste. „Er wird zurückkommen, aber ich weiß nicht wann. Die erste Idee war vier, fünf Tage. Jetzt ist er immer noch verletzt.“ Mit trauriger Miene war Ribéry fernab der schwitzenden Kollegen mit Krücken und Gips am rechten Fuß zu sehen, als die die Trainingsarbeit wieder aufnahmen. „Wir müssen ihm helfen. Es ist eine harte Periode für ihn. Er ist ein Kämpfer. Er hat alles gemacht, alles gemacht, umso schnell wie möglich mit der Mannschaft zurückgekommen“, sagte Guardiola.
Die Verletzungen von Arjen Robben, der wieder im Training ist, und Ribéry in der vergangenen Saison waren auch ein Grund für die Münchner, Douglas Costa von Schachtjor Donezk zu verpflichten. Der Brasilianer, für den die Münchner 30 Millionen Euro Ablöse bezahlten, soll die Möglichkeiten auf dem Flügel erhöhen.
dpa