Mi, 27.05.2015 , 09:22 Uhr

Benzinpreis durchschnittlich 20 Cent zu hoch

Laut Automobilclub von Deutschland (AvD) ist der aktuelle Benzinpreis durch die Marktlage nicht gerechtfertigt. Der Club stellt fest, dass die Versuche, den Benzinpreis wieder über die 1,50-Euro-Marke pro Liter anzuheben, zunehmen. Der AvD moniert, dass der Preis derzeit 20 bis 25 Cent zu hoch sei, denn das Rohöl sei am internationalen Markt billiger als vor zwei Jahren und die Lagerkapazitäten seien erschöpft.

 

 

Zwischen 20 und 25 Cent sollen die Autofahrer im Moment zu viel für den Liter Benzin bezahlen. Das hat der Automobilclub von Deutschland (AvD) festgestellt. Und das genau zu Ferienzeit, zu der viele mit dem Auto in den Urlaub fahren. Laut AvD gebe es keinen Grund für die überhöhten Preise, da der Rohölpreis günstiger sei und die Lagerkapazitäten erschöpft. Außerdem sei feststellbar, dass die Mineralölkonzerne den Preis von Super E10 und Super E05 immer weiter aneinander anglichen. So solle das getrennte Angebot beider Sorten mittelfristig aufgegeben werden können. Derzeit liege die Differenz lediglich bei 2 Cent.

 

Drei bist fünf verschiedene Preise täglich

 

Kaum ein Autofahrer kenne das aktuelle Preisniveau, da es täglich bis zu fünf verschiedene Preise gebe. Das könne auch die Beobachtung der Preise durch die Markttransparenzstelle nicht verhindern. Aktuell seien laut AvD die günstigsten Preise an den Nachmittagen zwischen Dienstag und Donnerstag feststellbar. Der Club empfiehlt, der Preistreiberei mit bewusstem Tanken entgegenzuhalten.

 

Autofahrer sollen bewusst tanken

 

Autofahrer sollen schon bei halb leerem Tank nach der günstigsten Tankstelle Ausschau halten oder abwarten, bis die Preissenkung nach Wochenende und Tagesbeginn eintritt. Privatpersonen und Unternhemen sollen so viel Geld sparen können. „Wenn nur ein Viertel der rund 42 Millionen deutschen Autofahrer durch bewusste Tankstellenwahl bei etwa 50 Litern Benzinkauf pro Woche am Liter 5 Cent einspart, summieren sich die 2,50 Euro pro Auto auf 25 Millionen Euro.“ Das sei ein Signal, das die Mineralölwirtschaft bisher immer mit Preissenkungen beantworten musste, so der AvD.

 

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