Am Donnerstagmorgen kam es zu einem Brand in einer Münchner Klinik in der Nymphenburger Straße. Die Löscharbeiten stellten sich als besonders schwierig heraus, da die Gefahr bestand, dass Löschwasser in die OP-Säle laufen könnte. Die Ursache für den Brand ist bislang noch ungeklärt. Verletzt wurde bei niemand.
Einen schwierigen Einsatz erlebte die Feuerwehr am Donnerstagmorgen, als es zu einem Brand im Dämmaterial in einer Münchner Klinik kam. Zwischen zwei Wänden des Gebäudes in der Nymphenburger Straße galt es für die Einsatzkräfte zu löschen. Die Löscharbeiten stellten sich aber als besonders schwierig heraus, da die Gefahr bestand, dass das Löschwasser in die OP-Säle laufen könnte.
Daher konnte ein Löschangriff nicht umgehend eingeleitet werden. Zunächst wartete man ab, bis die Operationen beendetet waren. Dies dauerte in etwa zwei Stunden und war möglich, da keine unmittelbare Gefahr für die Patienten und das Gebäude durch den Brand entstand. Der Brandherd wurde in der Zwischenzeit beobachtet, sodass ein Eingriff jederzeit möglich gewesen wäre.
Nachdem die Operationen beendet waren, bohrte man nun in die betroffenen Wände, wodurch man mit Löschlanzen gezielt die brennende Dehnfuge löschen konnte. Der Sachschaden kann bisher noch nicht beziffert werden. Die Ursache für das Feuer ist bislang ebenso unklar.