In einem Asylbewerberwohnheim in Germering (Kreis Fürstenfeldbruck) ist in der Nacht zum Mittwoch Feuer gelegt worden.
Dabei entstand rund 200 000 Euro Schaden, wie die Polizei mitteilte. Die zehn Bewohner blieben unverletzt. Nach ersten Ermittlungen soll der Brandstifter an der holzverkleideten Fassade des Verwaltungstraktes Feuer gelegt haben.
In dem Gebäudeteil sind auch Wohnungen. Dass niemand verletzt wurde, ist ein großer Glücksfall. Ein am frühen Morgen heimkehrender Bewohner bemerkte den Brand und weckte seine Mitbewohner. Alle konnten sich rechtszeitig ins Freie retten.
Zeugen sahen einen etwa 30 Jahre alten Mann, der sich an dem Haus aufhielt und verdächtig verhielt. Die Ermittlungen laufen.
jn / dpa