1917 kamen die ersten Turnschuhe der Marke Converse auf den Markt. Basketballer, Chuck Taylor, ist für den nun weltbekannten Namen dieser Turnschuhe verantwortlich. Die Chucks gehören zu den beliebtesten Turnschuhen überhaupt.
Ursprünglich wurden die Converse-Schuhe in Kooperation mit dem Basketballer, Chuck Taylor, für den Basketball-Sport entwickelt. Er ist demnach auch Namensgeber der allseits bekannten Treter.
Schnell stellte sich heraus, dass sich die Turnschuhe auch über den Basketball-Sport hinaus großer Beliebtheit erfreuen. Und so gab es die Schuhe dann in vielen verschiedenen Farben und Styles.
Eine Frage blieb aber über all die Jahre hinweg offen: Wofür sind die zwei Löcher an der Seite der Schuhe?
Zunächst machten sich Gerüchte breit, sie wären das natürliche Entlüftungssystem dieser Turnschuhe. Wirklich Glauben schenken konnten dieser Aussage jedoch nicht so viele Menschen.
Mittlerweile ist des Rätsels Lösung aber gefunden!
Eine bestimmte Schnürtechnik verleiht dem Schuh Stabilität und eine bessere Passform. Besonders beim Sport – wo wir dann wieder bei den Anfängen dieses Schuhs wären. Wir erinnern uns noch daran, dass die Turnschuhe ursprünglich für den Basketball entworfen wurden. Tragekomfort und guter Halt waren hier bestimmt von Vorteil.
„Bar Lacing“
So wird die Schnürtechnik genannt, die auch die zwei Ösen an der Seite der Schuhe miteinbezieht und für eben beschriebenen guten Halt sorgt.
Zunächst müssen die Schnürsenkel aus den jeweils obersten zwei Ösen herausgezogen werden.
Und dann gehts los:
Ob man jetzt bei der herkömmlichen Schnürung bleibt oder sich doch für die neue Variante entscheidet, bleibt wohl eine Frage des individuellen Tragekomforts. Einen Versuch ist die neue Schnürtechnik aber auf jeden Fall wert.
mhz