Bereits zum dritten Mal rauchte ein junger Mann eine Zigarette von Unbekannten und wurde dadurch ausgeknockt. Die Unbekannten raubten dem Mann daraufhin das Handy.
Es scheint eine neue Diebstahl-Masche in München zu geben: Die Täter lassen ihre Opfer an einer selbstgedrehten Zigarette ziehen, woraufhin die Opfer das Bewusstsein verlieren oder so außer Gefecht gesetzt werden, dass sie sich vollkommen benommen später an nichts mehr erinnern können. Nachdem sie ihre Opfer ausgeknockt haben, rauben sie ihnen in den meisten Fällen Handy und Bargeld.
So geschehen auch am vergangenen Samstag im Alten Botanischen Garten. Ein 23-Jähriger hielt sich dort am frühen Abend auf, wo er zwei junge Männer nach Drogen fragte. Die Beiden gaben dem Mann zu verstehen, dass sie „Kräutermischungen“ besitzen und drehten daraufhin einen Joint, den sie dem 23-Jährigen anboten.
Wenig später fand sich das Opfer in der Schillerstraße wieder – alkoholisiert wirkend und in hilfloser Lage. Beim Eintreffen der Polizei, die Passanten zuvor alarmierten, konnte sich der Mann an nichts mehr erinnern. Er stellte lediglich fest, dass ihm sein Handy fehlte.
Männlich, ca. 20-25 Jahre alt, ca. 175 cm groß, schlank, dunkelhäutig, kurze schwarze Haare (auffällig wegstehend – Igelfrisur)
Männlich, dunkelhäutig; keine weiteren Angaben
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werde gebeten sich mit dem Polizeipräsidium München oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbidnung zu setzen.