Di., 05.01.2016 , 11:53 Uhr

Eine Woche Intensivstation - Polizei nimmt mutmaßlichen Schläger fest

Am späten Abend des 23. September ist ein 25-jähriger Student so brutal verprügelt worden, dass er eine Woche auf der Intensivstation verbringen musste. Der Täter soll mehrmals in sein Gesicht geschlagen haben, obwohl der junge Mann schon benommen am Boden lag. Nun wurde ein Verdächtiger gefasst.

 

Am 23. September 2015 wurde ein 25-jähriger Mann am späten Abend brutal zusammengeschlagen. Gemeinsam mit dem nun festgenommenen Tatverdächtigen und seiner weiblichen Begleitung, fuhr der Student in der Tram 23. Alle drei verließen diese an der Anni-Albers-Straße. Sofort und ohne erkennbaren Grund soll der Mann mit der Faust auf das Gesicht des Studenten eingeschlagen haben. Durch die heftigen Schläge stürzte das Opfer mit dem Hinterkopf auf den Asphalt-Boden und blieb benommen liegen.

 

Als er versuchte wieder aufzustehen, beugte sich der damals unbekannte Mann zu seinem Opfer hinunter und schlug ihm mehrmals mit der Faust ins Gesicht. Im Anschluss verließ er mit seiner Begleiterin den Tatort. Der Student wurde mit dem Rettungswagen auf die Intensivstation eines Krankenhauses eingeliefert, wo er wegen der erlittenen Verletzungen behandelt werden musste.

 

Am 10.12.2015 wurde ein Lichtbild des mutmaßlichen Täters veröffentlicht. Aufgrund dieser Öffentlichkeitsfahndung konnte nach Hinweisen aus der Bevölkerung nun ein Tatverdächtiger ermittelt werden. Bei diesem handelt es sich um einen 40-jährigen Deutschen aus dem Landkreis Bad Tölz – Wolfratshausen. Es wurde ein Beschluss zur Durchsuchung der Wohnung des Tatverdächtigen erwirkt, wobei die zur Tatzeit getragene und auf der Überwachungskamera zu erkennende Bekleidung aufgefunden werden konnte.

 

Mit den Tatvorwürfen konfrontiert, räumte der 40-Jährige seine Tatbeteiligung ein und machte umfangreiche Angaben zur Sache. Die Ermittlungen der Kriminalpolizei dauern an.

Schläger Tram

Das könnte Dich auch interessieren

14.02.2025 Bundesanwaltschaft übernimmt Ermittlungen zu Auto-Anschlag Die Bundesanwaltschaft hat die Ermittlungen zu dem Anschlag in München mit 37 Verletzten übernommen. Die Karlsruher Behörde erklärt das mit der besonderen Bedeutung des Falls und einem möglichen Angriff auf die freiheitliche demokratische Grundordnung.   Wegen der besonderen Bedeutung des Falls hat jetzt die Bundesanwaltschaft die Ermittlungen zu dem Anschlag auf Demonstranten in München mit 14.02.2025 Anlaufstellen für Betroffene und Zeugen Nach dem Anschlag in München am Donnerstag, den 13. Februar 2025, stehen verschiedene Hilfsangebote für Opfer, Angehörige und Trauernde zur Verfügung: Nach dem tragischen Anschlag in München steht der Kriseninterventionsdienst RUF24 der Stiftung AKM bereit, um Betroffenen und lebensbedrohlich verletzten Menschen Unterstützung zu bieten. Das Krisentelefon ist 24-Stunden jederzeit erreichbar: 0157 733 11 110 Außerdem 18.12.2025 Zahngold verkaufen in München: So holen Sie das Beste aus alten Kronen und Brücken heraus Viele Menschen haben zu Hause noch kleine Döschen mit alten Kronen, Brücken oder Inlays liegen – entweder vom letzten Zahnarztbesuch oder von den Eltern und Großeltern. Was häufig nicht beachtet wird: dass darin ein beachtlicher Wert stecken kann. Zahngold besteht in der Regel aus hochwertigen Edelmetall-Legierungen und kann – richtig verkauft – einen unerwarteten Geldbetrag 17.12.2025 So finden Münchner Skifans die perfekten Skisocken für lange Tage auf der Piste Wer an Ski-Ausrüstung denkt, sieht meist zuerst Ski, Schuhe und Helm vor sich. Die Socken landen gerne in der Restekiste, oft als dicker Wollstrumpf aus der Winterlade. Spätestens nach dem ersten langen Tag am Sudelfeld, am Brauneck oder in Garmisch merken viele Münchnerinnen und Münchner, dass genau diese Entscheidung den Unterschied macht: zwischen warmen, entspannten