Gute Stimmung beim FC Bayern München:
Nach den ersten Spielen in Champions League und Bundesliga scheint sich sowohl in Sachen Personal als auch bezüglich der Stimmung innerhalb des FCB alles eingependelt zu haben.
Nach Startschwierigkeiten wegen Verletzungen kommen recht positive Neuigkeiten von der Säbener Straße.
Trotz starker Konkurrenz und geringer Einsatzzeiten beim FC Bayern München zieht Neuzugang Sebastian Rode ein positives Zwischenfazit beim deutschen Fußball-Meister. „Ich habe schon viel dazulernen können und mich gut eingelebt, die Mannschaft hat mich gut aufgenommen“, sagte der Mittelfeldakteur. Die ersten Monate empfand er als „sehr eindrucksvoll“.
Während Rode in der Bundesliga zweimal von Anfang an spielen durfte, wartet er in der Champions League weiter auf seine Chance. „Ich hoffe, dass ich auch in diesem Wettbewerb bald zum Einsatz kommen kann. Das muss ein geiles Gefühl sein“, sagte Rode, der am Samstag 24 Jahre alt wird. Unter Druck will sich der Neuzugang aber nicht setzen lassen: „Ich setze mir keine Frist. Fußball ist ein schnelllebiges Geschäft.“
Langfristig möchte sich der Hesse auch für die Nationalmannschaft wieder ins Gespräch bringen. „Es ist mein Ziel. Auch deswegen habe ich den Schritt von Frankfurt zum FC Bayern gewagt, um in Sachen Nationalelf voll anzugreifen“, erklärte der Mittelfeldspieler. Rode durchlief ab der U18 alle Jugend-Nationalmannschaften des DFB.
Pep Guardiola schätzt an Deutschland am meisten die Disziplin und Pünktlichkeit der Menschen. „Es beeindruckt mich, wie konsequent Disziplin in Deutschland gelebt wird. Und dass dies für alle gleich gilt. Wenn ein Politiker sich falsch verhält, erwarten die Menschen von ihm, dass er zurücktritt“, sagte der Trainer des deutschen Fußball-Rekordmeisters FC Bayern München am Donnerstagabend bei der ersten Auflage der Katalanischen Gespräche in der Münchner Skylounge.
Guardiola engagiert sich als Botschafter für seine Heimat. Die Gespräche werden von der katalanischen Landesregierung organisiert und richten sich an deutsche Unternehmer, die sich in Katalonien engagieren sowie an dortige Unternehmer, die in Deutschland investieren.
adc / dpa