Fr., 14.11.2014 , 08:54 Uhr

Feuer in der U-Bahn: Deshalb kamen U3 und U6 nicht

Wegen eines Feuerwehreinsatzes gab es gestern Probleme im U-Bahnverkehr. Zwischen Münchner Freiheit und Giselastraße gerieten ein Holzbohlen und Müll in Brand, es entstand starker Rauch und die Stationen mussten gesperrt werden.

 

In der Tunnelröhre der U3/6 geriet rund 150 Meter vom Bahnhof Münchner Freiheit entfernt Unrat und Holzbohlen eines direkt an der Tunnelwand entlang laufenden Betriebsweges in Brand. Die Einsatzstelle lag in der Röhre Richtung UBahnhof Giselastraße. Diese beiden U-Bahnhöfe wurden auch durch UBahnwache, Polizei und Feuerwehr geräumt und für die Dauer des Einsatzes gesperrt.

 

Der Kleinbrand konnte durch Atemschutztrupps der Feuerwehr schnell lokalisiert und mit einem Feuerlöscher gelöscht werden. Dennoch kam es vor allem im Bahnhof Giselastraße zu einer starken Rauchentwicklung.

 

Neben dem Einsatz von tragbaren Hochleistungslüftern ließ die MVG mehrere unbesetzte UBahnzüge durch den betroffenen Tunnelabschnitt fahren. Diese Fahrten unterstützten die Belüftungsmaßnahmen der Feuerwehr. Verletzt wurde bei dem Brand niemand. Es kam zu erheblichen Behinderungen im abendlichen Berufsverkehr. Kurz nach 18.30 Uhr konnte die Strecke für den Fahrbetrieb wieder freigegeben werden.

 

Das könnte Sie auch interessieren:

U-Bahn-Schläger: Münchner zeigen Zivilcourage und greifen ein – Tipps der Polizei

Säure-Alarm wegen Graffitis: U-Bahnen aus dem Verkehr gezogen

 

 

Brand Feuer U-Bahn

Das könnte Dich auch interessieren

14.02.2025 Bundesanwaltschaft übernimmt Ermittlungen zu Auto-Anschlag Die Bundesanwaltschaft hat die Ermittlungen zu dem Anschlag in München mit 37 Verletzten übernommen. Die Karlsruher Behörde erklärt das mit der besonderen Bedeutung des Falls und einem möglichen Angriff auf die freiheitliche demokratische Grundordnung.   Wegen der besonderen Bedeutung des Falls hat jetzt die Bundesanwaltschaft die Ermittlungen zu dem Anschlag auf Demonstranten in München mit 14.02.2025 Anlaufstellen für Betroffene und Zeugen Nach dem Anschlag in München am Donnerstag, den 13. Februar 2025, stehen verschiedene Hilfsangebote für Opfer, Angehörige und Trauernde zur Verfügung: Nach dem tragischen Anschlag in München steht der Kriseninterventionsdienst RUF24 der Stiftung AKM bereit, um Betroffenen und lebensbedrohlich verletzten Menschen Unterstützung zu bieten. Das Krisentelefon ist 24-Stunden jederzeit erreichbar: 0157 733 11 110 Außerdem 17.12.2025 So finden Münchner Skifans die perfekten Skisocken für lange Tage auf der Piste Wer an Ski-Ausrüstung denkt, sieht meist zuerst Ski, Schuhe und Helm vor sich. Die Socken landen gerne in der Restekiste, oft als dicker Wollstrumpf aus der Winterlade. Spätestens nach dem ersten langen Tag am Sudelfeld, am Brauneck oder in Garmisch merken viele Münchnerinnen und Münchner, dass genau diese Entscheidung den Unterschied macht: zwischen warmen, entspannten 15.12.2025 Arbeit 4.0 in München: Warum dynamische Raumkonzepte der Schlüssel zum Erfolg sind Die traditionelle Vorstellung vom Arbeitsplatz – ein fester Schreibtisch in einem zentralen Büro, besetzt von neun bis fünf – erodiert zusehends. Angetrieben durch die Digitalisierung, einen globalisierten Wettbewerb und beschleunigt durch die Erfahrungen der letzten Jahre, befindet sich die Arbeitswelt in einem tiefgreifenden Wandel. Unternehmen und Fachkräfte definieren die Parameter für Produktivität, Zusammenarbeit und Erfolg