Mi., 05.10.2016 , 11:03 Uhr

Flughafen: Drohne behindert erneut Passagiermaschine beim Landeanflug

Schon wieder ermittelt die Kripo wegen des gefährlichen Eingriffs in den Flugverkehr. Am Wochenende soll ein Pilot 30-50 Meter vom Flugzeug entfernt eine Drohne gesichtet haben.

 

Das teilte die Polizei heute per Pressemitteilung mit. Am Samstag (01.10.2016, gegen 18:15 Uhr) ist es demnach in der östlichen Einflugschneise zum Flughafen München erneut zur Sichtung einer Drohne in unmittelbarer Nähe eines Airbusses gekommen. Der Pilot der Passagiermaschine befand sich gerade im Landeanflug und meldete das unbemannte Flugobjekt im Luftraum zwischen Fraunberg und Berglern, ungefähr über dem Weiler Kugelstetten. Den Abstand zwischen Luftfahrzeug und Drohne schätzte er laut Polizei auf etwa 30 bis 50 Meter ein.

 

Die Kriminalpolizei Erding nun die Ermittlungen wegen des Verdachts des gefährlichen Eingriffs in den Luftverkehr aufgenommen. Wer im genannten Bereich am Samstag Nachmittag entsprechende Wahrnehmungen gemacht hat und Angaben zu der Drohne oder dem verantwortlichen Drohnenpiloten machen kann, wird gebeten, sich umgehend unter der Telefonnummer 08122 / 968-0 mit der Polizei Erding in Verbindung zu setzen.

 

Die Kriminalpolizei weist noch einmal darauf hin, dass für den Flugbetrieb mit Drohnen klare gesetzliche Regelungen gelten und eine Annäherung an Luftfahrzeuge aller Art nicht nur überaus gefährlich, sondern auch verboten ist. Der Straftatbestand des gefährlichen Eingriffes in den Luftverkehr ist mit empfindlichen Freiheitsstrafen sanktioniert.

drohne Erding Flughafen Kripo

Das könnte Dich auch interessieren

14.02.2025 Bundesanwaltschaft übernimmt Ermittlungen zu Auto-Anschlag Die Bundesanwaltschaft hat die Ermittlungen zu dem Anschlag in München mit 37 Verletzten übernommen. Die Karlsruher Behörde erklärt das mit der besonderen Bedeutung des Falls und einem möglichen Angriff auf die freiheitliche demokratische Grundordnung.   Wegen der besonderen Bedeutung des Falls hat jetzt die Bundesanwaltschaft die Ermittlungen zu dem Anschlag auf Demonstranten in München mit 14.02.2025 Anlaufstellen für Betroffene und Zeugen Nach dem Anschlag in München am Donnerstag, den 13. Februar 2025, stehen verschiedene Hilfsangebote für Opfer, Angehörige und Trauernde zur Verfügung: Nach dem tragischen Anschlag in München steht der Kriseninterventionsdienst RUF24 der Stiftung AKM bereit, um Betroffenen und lebensbedrohlich verletzten Menschen Unterstützung zu bieten. Das Krisentelefon ist 24-Stunden jederzeit erreichbar: 0157 733 11 110 Außerdem 18.12.2025 Zahngold verkaufen in München: So holen Sie das Beste aus alten Kronen und Brücken heraus Viele Menschen haben zu Hause noch kleine Döschen mit alten Kronen, Brücken oder Inlays liegen – entweder vom letzten Zahnarztbesuch oder von den Eltern und Großeltern. Was häufig nicht beachtet wird: dass darin ein beachtlicher Wert stecken kann. Zahngold besteht in der Regel aus hochwertigen Edelmetall-Legierungen und kann – richtig verkauft – einen unerwarteten Geldbetrag 17.12.2025 So finden Münchner Skifans die perfekten Skisocken für lange Tage auf der Piste Wer an Ski-Ausrüstung denkt, sieht meist zuerst Ski, Schuhe und Helm vor sich. Die Socken landen gerne in der Restekiste, oft als dicker Wollstrumpf aus der Winterlade. Spätestens nach dem ersten langen Tag am Sudelfeld, am Brauneck oder in Garmisch merken viele Münchnerinnen und Münchner, dass genau diese Entscheidung den Unterschied macht: zwischen warmen, entspannten