Do., 17.11.2016 , 14:01 Uhr

Fußgänger gehen über rot und werden schwer verletzt – vermeidbare Unfälle häufen sich

Am Mittwoch ereigneten sich erneut zwei schwere Unfälle, bei denen Fußgänger einfach rote Ampeln überquert hatten. Fälle wie diese passieren immer wieder, dabei wären sie so einfach zu vermeiden.

 

 

Am Mittwochmorgen geriet eine 36-Jährige am Candidplatz unter den Volvo einer 30-Jährigen Autofahrerin. Kurz zuvor war die Griechin über eine rote Ampel gegangen und gestürzt, als sie den PKW auf sich zukommen sah. Die Frau musste daraufhin von der Feuerwehr geborgen und in ein Krankenhaus gebracht werden.

 

Ob und wie stark die 36-Jährige von dem Auto erfasst wurde oder ob die Frau selbst zum Sturz kam, muss noch durch weitere Ermittlungen geklärt werden.

 

Zeugenaufruf:

Personen, die sachdienliche Hinweise zum Unfallhergang machen können, werden gebeten, sich mit dem Unfallkommando, Tegernseer Landstraße 210, 81549 München, Tel.: 089/62163322, in Verbindung zu setzen.

 

 

Am selben Tag wurde gegen 18:30 Uhr wurde ein 67-Jähriger an der Balanstraße von dem PKW einer 40-jährigen Münchnerin erfasst und zog sich dabei schwere Verletzungen zu. Auch er lief einfach unerlaubterweise auf die Fahrbahn, 30 Meter vor der Fahrzeugfront der Münchnerin. Zudem war er dunkel gekleidet, was ihn bei der Dunkelheit und den regnerischen Wetterbedingungen schwer erkennbar machte.

 

Der 67-Jährige musste daraufhin mit dem Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht und dort stationär behandelt werden. Nur 30 Meter weiter hätte sich für den Fußgänger eine Ampel befunden, an der er die Möglichkeit gehabt hätte, die Straße gefahrlos zu überqueren.

 

Hinweis der Münchner Polizei:

Werden Sie auffällig! Zu Ihrem eigenen Schutz und um ähnlich gelagerte Unfälle zu vermeiden, bittet Sie die Münchner Polizei um die Beachtung folgender Tipps:

 

Unser Hinweis geht aber auch an die Fahrzeugführer:

 

sf

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