Di., 11.11.2014 , 14:17 Uhr

Gymnasiastin in Schultoilette vergewaltigt - Prozess nicht öffentlich

München – Wegen Vergewaltigung einer Schülerin in der Toilette ihres Gymnasiums steht ein 36 Jahre alter Angeklagter seit Dienstag vor dem Münchner Landgericht. Der Prozess findet hinter verschlossenen Türen statt – das Verbrechen geschah im Februar 1995, der – geständige – Angeklagte war damals erst 16 Jahre alt.

 

 

Die gleichaltrige Schülerin war in einer Pause auf die Toilette gegangen und beim Verlassen der Kabine von hinten gepackt worden. Laut Anklage bedrohte der Täter sie mit einer Luftpistole und nahm ihr zunächst ihr Portemonnaie weg. Dann verklebte er dem verängstigten Mädchen die Augen, zog es aus und vergewaltigte es.

 

DNA führt 20 Jahre später zum Tatverdächtigen

 

Der Täter konnte damals unerkannt entkommen. Seine DNA am Körper des Opfers war damals nicht verwertbar. Erst bei einem späteren Abgleich landete der Computer einen Treffer:

 

Angeklagter bereits bekannt und geständig

 

Der Mann war seit 17 Jahren im Maßregelvollzug – er hatte nicht lange nach der Vergewaltigung ein weiteres Sexualdelikt verübt und war in einer psychiatrischen Anstalt untergebracht worden. Zuletzt lebte er in einer betreuten Wohngemeinschaft. Bei seiner Vernehmung gestand er die Vergewaltigung der 16-Jährigen und den Raub. Der Prozess ist auf drei Tage angesetzt.

dpa

DNA Luisengymnasium Vergewaltigung

Das könnte Dich auch interessieren

14.02.2025 Bundesanwaltschaft übernimmt Ermittlungen zu Auto-Anschlag Die Bundesanwaltschaft hat die Ermittlungen zu dem Anschlag in München mit 37 Verletzten übernommen. Die Karlsruher Behörde erklärt das mit der besonderen Bedeutung des Falls und einem möglichen Angriff auf die freiheitliche demokratische Grundordnung.   Wegen der besonderen Bedeutung des Falls hat jetzt die Bundesanwaltschaft die Ermittlungen zu dem Anschlag auf Demonstranten in München mit 14.02.2025 Anlaufstellen für Betroffene und Zeugen Nach dem Anschlag in München am Donnerstag, den 13. Februar 2025, stehen verschiedene Hilfsangebote für Opfer, Angehörige und Trauernde zur Verfügung: Nach dem tragischen Anschlag in München steht der Kriseninterventionsdienst RUF24 der Stiftung AKM bereit, um Betroffenen und lebensbedrohlich verletzten Menschen Unterstützung zu bieten. Das Krisentelefon ist 24-Stunden jederzeit erreichbar: 0157 733 11 110 Außerdem 18.12.2025 Zahngold verkaufen in München: So holen Sie das Beste aus alten Kronen und Brücken heraus Viele Menschen haben zu Hause noch kleine Döschen mit alten Kronen, Brücken oder Inlays liegen – entweder vom letzten Zahnarztbesuch oder von den Eltern und Großeltern. Was häufig nicht beachtet wird: dass darin ein beachtlicher Wert stecken kann. Zahngold besteht in der Regel aus hochwertigen Edelmetall-Legierungen und kann – richtig verkauft – einen unerwarteten Geldbetrag 17.12.2025 So finden Münchner Skifans die perfekten Skisocken für lange Tage auf der Piste Wer an Ski-Ausrüstung denkt, sieht meist zuerst Ski, Schuhe und Helm vor sich. Die Socken landen gerne in der Restekiste, oft als dicker Wollstrumpf aus der Winterlade. Spätestens nach dem ersten langen Tag am Sudelfeld, am Brauneck oder in Garmisch merken viele Münchnerinnen und Münchner, dass genau diese Entscheidung den Unterschied macht: zwischen warmen, entspannten