„Die Arbeit von Schülerzeitungsredakteuren verdient Lob und Anerkennung“, sagte Prof. Hans Zehetmair, Vorsitzender der Hanns-Seidel-Stiftung und ehemaliger Kultusminister in seinem Grußwort. Und auch Festredner Dr. Peter Müller, Ministerialdirektor im Kultusministerium, lobt das zusätzliche Engagement der Schüler. „Das ist alles gar nicht so einfach“, erklärte er in Hinblick auf seine eigene Schülerzeitungskarriere. Neben der Trophäe und der Urkunde durften die 15-Gewinner-Redaktionen jeweils noch ein Preisgeld in Höhe von 300 Euro mit nach Hause nehmen, zudem dürfen sie an einem Seminar der Stiftung für Schülerzeitungen teilnehmen.
In einer von drei Kategorien konnten die Schülerzeitungen der unterschiedlichen Schulgattungen den Preis abräumen: Journalistischer Einzelbeitrag, Kreativität und Gestaltung sowie Informationsvielfalt. Auch aus dem Münchner Raum waren drei Preisträger dabei: Das Blatt „Freestyle“ der Ludwig-Thoma-Realschule München überzeugte mit einem einfühlsamen und gut recherchierten Beitrag zum Thema ungwollte Schwangerschaft. In der Preisklasse der Berufsschulen konnte die Berufliche Oberschule Erding mit ihrer Informationsvielfalt glänzen: Fotoreportagen, Berichte, Rätsel und Interviews bieten den jungen Lesern eine Breite inhaltliche Palette. Das Camerloher Gymnasium aus Freising überzeugte wiederum mit einem journalistischen Einzelbeitrag: Die junge Redakteurin befasste sich mit einem aktuell brisanten Thema und besuchte in einer detaillierten Reportage eine afghanische Familie im Asylbewerberheim.
Die weiteren Preisträger sin „Pippifax“ (Kempten), „HKS World“ (Dinkelscherben), „Kunterbunte Schatztruhe“ (Passau), „V.I.N.“ (Auerbach), „Volltreffer“ (Augsburg), „Schilly Schote“ (Augsburg-Lechhausen), „paparazzi“ (Augsburg), „eigenleben“ (Würzburg), „die idee“ (Mindelheim), „egon“ (Hilpoltstein), „Konkret“ (Beilngries) und „Herbert“ (Lauffen am Neckar, Baden-Württemberg).
mt / adc