Do., 04.10.2018 , 10:58 Uhr

In vier Stunden von München nach Berlin: Bahn setzt künftig mehr ICEs ein

Mehr als 3,5 Millionen Fahrgäste haben die neue ICE-Schnellstrecke zwischen München und Berlin bereits genutzt. Ab dem Fahrplanwechsel im Dezember baut die Bahn das Angebot aus und fährt künftig fünf Mal täglich die Verbindung.

 

Im Dezember wurde die neue Schnellfahrstrecke München-Berlin eröffnet. Seitdem erreicht der ICE-Sprinter eine Reisezeit von unter 4 Stunden zwischen den beiden Großstädten. Aktuell wird diese Verbindung drei Mal täglich gefahren. Bereits über 3,5 Millionen Fahrgäste nutzten das Angebot laut Deutscher Bahn.

 

Mit dem Fahrplanwechsel am 9. Dezember sollen die stark frequentierten und beliebten Routen noch öfter angefahren werden. Deshalb wird es ab dann auch fünf statt drei Sprinterzüge pro Tag und Richtung geben, die in knapp vier Stunde Fahrgäste zwischen der bayerischen Landeshauptstadt und Berlin befördern. (Im Video sehen sie die Bilanz der ersten 100 Tage auf der Verbindung)

 

 

Generell sparen Bahnfahrer auf den 623 Kilometern der neuen Verbindung etwa um die zwei Stunden. Das „Verkehrsprojekt Deutsche Einheit Nr. 8“ zählte zu den wichtigsten Bahnvorhaben der vergangener Jahre. Sprinterzüge brauchen seit der Fertigstellung 3:55 Stunden (Berlin-München), von Berlin nach Nürnberg nur 2:51 Stunden. Ab dem Wechsel im Dezember fährt dort nun auch der ICE 4, die jüngste Generation des Hochgeschwindigkeitszuges, so die Bahn am Donnerstag.

 

 

Berlin ICE München

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