Die A99 wurde nach einem Unfall mit zwei LKW am Mittwochmorgen komplett gesperrt. Im Berufsverkehr entwickelte sich schnell ein kilometerlanger Stau.
Zwischen dem Kreuz München-Ost und der Ausfahrt Kirchheim fuhr ein LKW mit Anhänger gegen 06:30 Uhr auf einen Sattelzug auf. Der 57-jährige Fahrer und sein 20 Jahre alter Beifahrer wurden im Führerhaus eingeklemmt und mussten von der Feuerwehr befreit werden. Die beiden Männer aus dem Raum Traunstein wurden anschließend in umliegende Krankenhäuser gebracht. Der Fahrer des involvierten Sattelzuges, ein 33-Jähriger, blieb unverletzt. Ein drittes Fahrzeug wurde durch umherfliegende Fahrzeugteile beschädigt, so die Autobahnpolizei Hohenbrunn.
Während des Feuerwehreinsatzes mit Hilfe eines Rettungshubschraubers musste die A99 in Fahrtrichtung Norden rund zwei Stunden lang komplett gesperrt werden. Erst gegen 09:30 Uhr war die Unfallaufnahme abgeschlossen und die Stelle geräumt. Inzwischen hatte sich im morgendlichen Berufsverkehr ein nervenaufreibender, kilometerlanger Stau gebildet. Die Autobahn war komplett dicht. Im Radio war von Verzögerungen von bis zu drei Stunden die Rede.
Wie schnell es auf Bayerns Autobahnen nach Unfällen zu heftigen Staus kommt, wird immer wieder deutlich – besonders in der Rushhouer. Auch auf der A92 gab es am Morgen massive Behinderungen nach einem Unfall zwischen Freising-Süd und Eching-Ost.
A99 Richtung Salzburg pic.twitter.com/G3OGAV6hkt
— Michael (@helarctos) 10. November 2018
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