Fr., 22.07.2016 , 14:38 Uhr

Kleinhadern: Stinkende Socke überführt Einbrecher

Ein Polizeihund hat ganze Arbeit geleistet. Nach einem Einbruchversuch in Kleinhadern hat er die Polizei mit Hilfe einer am Tatort gefundenen Socke zum Täter geführt.

 

Die Socke muss ja ganz schön gerochen haben: Warum sie am Tatort zurückgelassen wurde, ist nach bisherigen Erkenntnissen noch nicht klar – aber dank des Kleidungsstücks konnte die Polizei einem Mann nachweisen, dass er am Tatort eines Einbruchsversuches gewesen sein muss.
Laut Angaben der Münchner Polizei ging gegen 22 Uhr der Notruf eines Zeugen ein, der angab, zwei Verdächtige zu beobachten, die um das Haus seiner Nachbarn schlichen, außerdem hätten sie große Einkaufstüten dabei.

 

Die Polizei rückte an und fand an dem Haus Spuren eines Einbruchversuchs. Außerdem lag am Tatort eine herrenlose Socke herum. In der Nähe trafen die Beamten auf zwei Männer, die große Tüten bei sich hatten – und einer trug nur eine Socke. Auf Nachfrage der Beamten gaben die beiden Verdächtigen an, sie hätten in einem nahegelegenen Park geschlafen.

 

Zum Tatort wurde dann ein sogenannter Mantrailer-Hund der Münchner Diensthundestaffel gebracht. Der Hund verfolgte die Spur des Täters rund um den Tatort. Als er dann beim Dienstfahrzeug der Einsatzbeamten ankam, schlug er sofort an: im Fahrzeug saß einer der Tatverdächtigen – und zwar derjenige ohne Socke.

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