Das Unternehmen BEG (Bayerische Eisenbahngesellschaft), das im Auftrag des Freistaats den regionalen Zugverkehr in Bayern plant, finanziert und kontrolliert, legte jene Auswertung für das Jahr 2018 vor. Laut den Daten der Statistik waren die Züge insgesamt um 0,1% pünktlicher als im Vorjahr. Darin wurde jeder Zug, der mit weniger als sechs Minuten Verspätung einfuhr, als pünktlich gewertet.
„Die Pünktlichkeit ist eines der Hauptkriterien für die Fahrgäste, wenn es darum geht, wie zufrieden sie mit dem Verkehrsangebot sind. […] Im Großen und Ganzen wurden im bayerischen Regional- und S-Bahn-Verkehr auch im letzten Jahr stabile Verkehrsleistungen erbracht. Damit geben wir uns aber keineswegs zufrieden. […]“, sagt BEG-Geschäftsführer Prechtl.
Nach Aussagen von Prechtl arbeitet das Unternehmen auch weiterhin daran, die bestmögliche Pünktlichkeit aller regionalen Züge gewährleisten zu können. Allerdings ist „die Infrastruktur der maßgebliche Faktor.“ Darum forderte die BEG den Infrastrukturbetreiber DB Netz bereits mehrfach dazu auf, die Schienennetze auszuarbeiten.