Di., 15.03.2016 , 14:45 Uhr

Mittel in Frachtcontainer verletzt in Poing 60 Menschen

Ein unbekanntes Mittel in einem Frachtcontainer hat in Poing bei München 60 Arbeiter beim Entladen des Behälters verletzt. Neun Mitarbeiter wurden direkt ins Krankenhaus eingeliefert, die anderen medizinisch vor Ort versorgt. Derzeit wird als Ursache von einem Insektenmittel beim Verladen in China ausgegangen.

 

 

Ein rätselhaftes Mittel in einem Frachtcontainer hat bei Dutzenden Mitarbeitern einer Bekleidungsfirma zu gesundheitlichen Problemen geführt. 60 Beschäftigte klagten nach dem Entladen des Behälters in Poing bei München über Augenreizungen, Schwindel und Übelkeit. Neun von ihnen kamen nach Polizeiangaben vom Dienstag vorsorglich ins Krankenhaus, die anderen wurden in dem Betrieb medizinisch versorgt.

 

Die Feuerwehr führte Messungen in dem Container durch. Das Ergebnis stand aber zunächst nicht fest. Es müssten erst weitere Auswertungen vorgenommen werden, hieß es bei der Polizei. Daher könne noch nicht bestätigt werden, dass die Schuhe vor dem Verladen in China mit einem Insektenmittel besprüht worden seien. Nach den Angaben sind die am Montag bei den Mitarbeitern aufgetretenen Beschwerden inzwischen abgeklungen. Die Patienten wurden aus dem Krankenhaus entlassen.

 

dpa/lby

china Container fracht Krankenhaus Poing Polizei

Das könnte Dich auch interessieren

14.02.2025 Bundesanwaltschaft übernimmt Ermittlungen zu Auto-Anschlag Die Bundesanwaltschaft hat die Ermittlungen zu dem Anschlag in München mit 37 Verletzten übernommen. Die Karlsruher Behörde erklärt das mit der besonderen Bedeutung des Falls und einem möglichen Angriff auf die freiheitliche demokratische Grundordnung.   Wegen der besonderen Bedeutung des Falls hat jetzt die Bundesanwaltschaft die Ermittlungen zu dem Anschlag auf Demonstranten in München mit 14.02.2025 Anlaufstellen für Betroffene und Zeugen Nach dem Anschlag in München am Donnerstag, den 13. Februar 2025, stehen verschiedene Hilfsangebote für Opfer, Angehörige und Trauernde zur Verfügung: Nach dem tragischen Anschlag in München steht der Kriseninterventionsdienst RUF24 der Stiftung AKM bereit, um Betroffenen und lebensbedrohlich verletzten Menschen Unterstützung zu bieten. Das Krisentelefon ist 24-Stunden jederzeit erreichbar: 0157 733 11 110 Außerdem 03.12.2025 Warum die Haustür wichtiger ist als Sie denken Die Polizeiliche Kriminalstatistik 2024 zeigt: Einbrecher nutzen überwiegend leicht erreichbare Fenster und Fenstertüren, doch auch Haustüren (https://oknoplast.de/haustueren/) sind häufige Angriffsziele. Entscheidend ist die Widerstandsdauer. RC2-Türen halten einem Einbruchsversuch mindestens drei Minuten stand, RC3-Türen mindestens fünf Minuten. Das klingt nach wenig Zeit, doch genau diese Minuten machen den Unterschied: Die meisten Gelegenheitstäter geben bereits nach wenigen 02.12.2025 Pferdesport im Aufwind: Moderne Strategien für gesunde, leistungsstarke Turnierpferde Der Pferdesport erlebt in den vergangenen Jahren einen spürbaren Wandel. Turnierplätze, Trainingsanlagen und Reitställe sind nicht mehr nur Orte, an denen sportliche Höchstleistungen erwartet werden, sondern auch Schauplätze eines neuen Verantwortungsbewusstseins. Im Mittelpunkt stehen Sportpferde, die als Hochleistungssportler gelten und entsprechend umsichtig betreut werden. Gesundheit, Wohlbefinden und mentale Ausgeglichenheit sind zu zentralen Messgrößen geworden –