Do., 05.11.2015 , 12:21 Uhr

Movember - Spenden mit Schnurrbart

„Movember“ – Seit 1. November ist wieder die Spendenaktion der besonderen Art am Laufen. Eine Kombination aus schnurrbärtigen Männern und Spenden für Forschungsprojekte. Hier mehr dazu.

 

Die aus Australien stammende Stiftung, sammelt Spenden für die Erforschung und Vorbeugung von Prostata-Krebs sowie für Forschungen zu Depressionen oder Bipolare Störungen. Aber auch andere Forschungsprojekte, die zur Aufklärung von Krankheiten, die häufig Männer betreffen, beitragen, werden mit den Spendengeldern unterstützt.

 

 

Der Name setzt sich aus dem englischen Wort „moustage“ und November zusammen. Daraus erschließt sich der zweite Teil des Spendenprojekts – Alle teilnehmenden Männer lassen sich einen Schnurrbart wachsen, um Aufmerksamkeit für das Projekt zu erwecken. Da der Schnurrbart in den ersten Wachstumswochen noch unästhetisch aussieht, soll damit erreicht werden, dass möglichst viele Menschen die Movember-Teilnehmer darauf ansprechen und mehr Menschen zum Spenden animiert werden können. Beginn ist 1. November, mit einem glattrasierten Gesicht. Alle Interessierten können sich auf der Homepage der „Movember-Institution“ anmelden und mitmachen. Im Laufe des Monats werden dann Spenden von Familie, Freunde oder auch Bekannten gesammelt. Abschließend findet am 30. November eine Gala statt, bei welcher die höchste Spendensumme und der schönste 30-Tage Bart geehrt wird.

 

Entstanden ist das ganze 1999 von einer Gruppe Männern aus Adelaide in Australien. 2003 nahmen erstmals 30 Personen Teil, doch kein einziger Dollar wurde gespendet. Im Laufe der Jahre gewann das Projekt immer mehr an Bedeutung, auch über die australische Grenze hinaus. Deutschland ist erst seit 2012 als Teilnehmerland dabei. 2014 nahmen fast 5 Millionen Menschen teil und 649 US-Dollar wurden gespendet. Damit konnten 832 Gesundheitsprogramme für Männer unterstütz werden. Mittlerweile kann sich die „Movember-Institution“ zusätzlich über 21 Mitgliedsländer freuen. Mit dieser internationalen Beteiligung kann vielen Erkrankten geholfen werden. Interessierte können sich genauer auf der Movember Homepage informieren.

 

ad

Aktion australien Forschung Männer moustage movemeber November schnurrbart Spenden

Das könnte Dich auch interessieren

14.02.2025 Bundesanwaltschaft übernimmt Ermittlungen zu Auto-Anschlag Die Bundesanwaltschaft hat die Ermittlungen zu dem Anschlag in München mit 37 Verletzten übernommen. Die Karlsruher Behörde erklärt das mit der besonderen Bedeutung des Falls und einem möglichen Angriff auf die freiheitliche demokratische Grundordnung.   Wegen der besonderen Bedeutung des Falls hat jetzt die Bundesanwaltschaft die Ermittlungen zu dem Anschlag auf Demonstranten in München mit 14.02.2025 Anlaufstellen für Betroffene und Zeugen Nach dem Anschlag in München am Donnerstag, den 13. Februar 2025, stehen verschiedene Hilfsangebote für Opfer, Angehörige und Trauernde zur Verfügung: Nach dem tragischen Anschlag in München steht der Kriseninterventionsdienst RUF24 der Stiftung AKM bereit, um Betroffenen und lebensbedrohlich verletzten Menschen Unterstützung zu bieten. Das Krisentelefon ist 24-Stunden jederzeit erreichbar: 0157 733 11 110 Außerdem 03.12.2025 Warum die Haustür wichtiger ist als Sie denken Die Polizeiliche Kriminalstatistik 2024 zeigt: Einbrecher nutzen überwiegend leicht erreichbare Fenster und Fenstertüren, doch auch Haustüren (https://oknoplast.de/haustueren/) sind häufige Angriffsziele. Entscheidend ist die Widerstandsdauer. RC2-Türen halten einem Einbruchsversuch mindestens drei Minuten stand, RC3-Türen mindestens fünf Minuten. Das klingt nach wenig Zeit, doch genau diese Minuten machen den Unterschied: Die meisten Gelegenheitstäter geben bereits nach wenigen 02.12.2025 Pferdesport im Aufwind: Moderne Strategien für gesunde, leistungsstarke Turnierpferde Der Pferdesport erlebt in den vergangenen Jahren einen spürbaren Wandel. Turnierplätze, Trainingsanlagen und Reitställe sind nicht mehr nur Orte, an denen sportliche Höchstleistungen erwartet werden, sondern auch Schauplätze eines neuen Verantwortungsbewusstseins. Im Mittelpunkt stehen Sportpferde, die als Hochleistungssportler gelten und entsprechend umsichtig betreut werden. Gesundheit, Wohlbefinden und mentale Ausgeglichenheit sind zu zentralen Messgrößen geworden –