Ein 36-jähriger Rumäne ist im Gewahrsam der Bundespolizei ausgetickt. Die Beamten hatten ihn festgenommen, weil er gegen das Hausverbot verstoßen hatte. Er verletzte sich selbst und musste in eine Spezialklinik eingewiesen werden.
Kurz vor Mitternacht am 22. Oktober: Ohne Reiseabsichten, Alkohol trinkend und mit einem gültigen Hausverbot belegt wurde ein rumänischer Mann von der Bundespolizei am Münchner Hauptbahnhof aufgegriffen. Die Beamten nahmen ihn für die Personalienfeststellung und Strafanzeige wegen Hausfriedensbruch mit auf die Wache.
Der Mann zeigte sich allerdings von Anfang an uneinsichtig und aggressiv. Als die Polizisten ihn zur Eingensicherung durchsuchten, fing er laut an herumzuschreien. Zur Beruhigung wurde er in eine Zelle gebracht.
In der Gewahrsamszelle, in der sich der Rumäne allein befand, steigerte sich seine Aggression so weit, dass er mit Anlauf mit dem Kopf gegen die Stahltür rannte! Er spuckte herum und verschmierte sein Blut an den Wänden. Daraufhin schritten Bundespolizisten ein und unterbanden weitere Eigengefährdungen mittels körperlichen Zwang. Der Rumäne wurde zu Boden gebracht, an Händen und Füßen gefesselt. Nachdem er weiterhin versuchte, mit dem Kopf gegen den Boden zu schlagen, wurde aufgrund der hohen Selbstgefährdung, über die Landespolizei, die Einweisung in eine Klinik veranlasst.