Fr., 29.07.2016 , 12:55 Uhr

München: Polizei nimmt Drogendealer fest

Gleich zwei Marihuana-Dealer konnte die Polizei am Dienstag festnehmen. Bei dem einen konnten auch mehrere Hieb- und Stichwaffen sichergestellt werden. Der andere nutzte die Wohnung der Mutter als Depot für 760 Gramm Gras.

 

Bei der Mama in der Wohnung 760 Gramm Marihana verstecken – nicht gerade das, was brave Söhne sonst so tun. Durch Ermittlungen wurde der Polizei bekannt, dass in Ramersdorf ein 23-jähriger deutscher Arbeitsloser mit Marihuana dealt. Der Tatverdächtige wurde am Mittwoch Nachmittag auf dem Weg zu wartenden Abnehmern einer Kontrolle unterzogen. Hierbei konnte festgestellt werden, dass der 23-Jährige bereits 30 Gramm Marihuana mit sich führte.
Der Tatverdächtige nutzte die Wohnung seiner Mutter als Rauschgiftdepot. Im Rahmen der Wohnungsdurchsuchung konnten dort weitere 760 Gramm Marihuana sowie mehrere Feinwaagen und umfangreiches Verpackungsmaterial aufgefunden werden. Der 23-Jährige wurde zur Prüfung der Haftfrage dem Ermittlungsrichter im Polizeipräsidium München vorgeführt.

 

Beamte kontrollieren Kiffer

 

Am Dienstagnacht konnten Beamte zwei 22-jährige Männer beim Kiffen beobachten. Sie unterzogen die beiden einer Personenkontrolle. Dabei fanden die Polizisten einen weiteren Joint sowie mehrere hundert Euro Bargeld. Es konnte nach Angaben der Polizei ermittelt werden, dass dieses Bargeld aus dem Verkauf von Betäubungsmittel stammen dürfte.

 

Bei der anschließenden Wohnungsdurchsuchung konnten 160 Gramm Marihuana, verschiedene Hieb- und Stichwaffen und weiteres Bargeld sichergestellt werden. Da die Bargeldbeträge ohne Zweifel aus vorangegangenen Drogengeschäften stammen, wurden diese beschlagnahmt. Der Mann bei dem die Hieb- und Stichwaffen gefunden wurden, wurde wegen bewaffnetem Handeltreibens zur Prüfung der Haftfrage dem Ermittlungsrichter vorgeführt. Gegen den Mann erging zwischenzeitlich Haftbefehl. Der andere Tatverdächtige wurde nach den polizeilichen Maßnahmen wieder entlassen.

Dealer Drogen Joint Kiffen Kiffer Marihuana Polizei

Das könnte Dich auch interessieren

14.02.2025 Bundesanwaltschaft übernimmt Ermittlungen zu Auto-Anschlag Die Bundesanwaltschaft hat die Ermittlungen zu dem Anschlag in München mit 37 Verletzten übernommen. Die Karlsruher Behörde erklärt das mit der besonderen Bedeutung des Falls und einem möglichen Angriff auf die freiheitliche demokratische Grundordnung.   Wegen der besonderen Bedeutung des Falls hat jetzt die Bundesanwaltschaft die Ermittlungen zu dem Anschlag auf Demonstranten in München mit 14.02.2025 Anlaufstellen für Betroffene und Zeugen Nach dem Anschlag in München am Donnerstag, den 13. Februar 2025, stehen verschiedene Hilfsangebote für Opfer, Angehörige und Trauernde zur Verfügung: Nach dem tragischen Anschlag in München steht der Kriseninterventionsdienst RUF24 der Stiftung AKM bereit, um Betroffenen und lebensbedrohlich verletzten Menschen Unterstützung zu bieten. Das Krisentelefon ist 24-Stunden jederzeit erreichbar: 0157 733 11 110 Außerdem 17.12.2025 So finden Münchner Skifans die perfekten Skisocken für lange Tage auf der Piste Wer an Ski-Ausrüstung denkt, sieht meist zuerst Ski, Schuhe und Helm vor sich. Die Socken landen gerne in der Restekiste, oft als dicker Wollstrumpf aus der Winterlade. Spätestens nach dem ersten langen Tag am Sudelfeld, am Brauneck oder in Garmisch merken viele Münchnerinnen und Münchner, dass genau diese Entscheidung den Unterschied macht: zwischen warmen, entspannten 15.12.2025 Arbeit 4.0 in München: Warum dynamische Raumkonzepte der Schlüssel zum Erfolg sind Die traditionelle Vorstellung vom Arbeitsplatz – ein fester Schreibtisch in einem zentralen Büro, besetzt von neun bis fünf – erodiert zusehends. Angetrieben durch die Digitalisierung, einen globalisierten Wettbewerb und beschleunigt durch die Erfahrungen der letzten Jahre, befindet sich die Arbeitswelt in einem tiefgreifenden Wandel. Unternehmen und Fachkräfte definieren die Parameter für Produktivität, Zusammenarbeit und Erfolg