Die Münchner Polizei konnte am Montag einen Geschäftseinbrecher auf frischer Tat festnehmen. Der Dieb hatte sich nicht sonderlich schlau angestellt.
Ein 67-jähriger Ladendieb aus München ließ sich am Montag (20.11.17) nach Ladenschluss in einem Kaufhaus am Bahnhofsplatz einsperren. Gegen 21:30 Uhr glaubte er, die Luft sei nun rein, und versuchte eine Schmuckvitrine aufzubrechen. Womit er nicht gerechnet hatte: Dies löste einen lautstarken Hausalarm aus.
Wohl erschrocken vom Alarm stürzte der Einbrecher eine Rolltreppe hinunter und verletzte sich am Kopf. Dort liegend wurde er auch von den eintreffenden Polizeibeamten samt Diensthund „Machete“ gefunden und festgenommen.
Nach einer ambulanten Behandlung seiner Kopfverletzung in einem Krankenhaus und den entsprechenden kriminalpolizeilichen Maßnahmen wurde der 67-Jährige entlassen.