Mi, 16.08.2017 , 08:41 Uhr

Paket stinkt zum Himmel: Zoll stellt 3 Kilo verwesende Schlangenköpfe sicher

Beim Durchleuchten eines Pakets entdeckten Zöllner undefinierbare Gegenstände. Eine Überprüfung ergab: Der Inhalt waren drei Kilogramm verwesende Schlangenköpfe.

 

Im Zollamt Garching-Hochbrück wurden verdächtige Postsendungen auf deren Inhalt kontrolliert. Bei der Kontrolle eines Pakets aus Nigeria stellten die Zöllner im Röntgenbildschirm nicht identifizierbare Gegenstände fest. Daher entschlossen sich die Beamten dazu, das Paket zu öffnen.

 

„Beim Öffnen schlug den Beamten schon ein extremer Verwesungsgeruch entgegen. Dabei kamen die Schlangenköpfe zum Vorschein, die zum Verzehr gedacht waren“, beschreibt Marie Müller, Sprecherin des Hauptzollamts München. Da die Schlangenköpfe aus tierseuchenrechtlichen Gründen nicht einfuhrfähig waren, wurden diese sofort vernichtet. Der andere Teil der Sendung beinhaltete diverse „Non-Food-Artikel“, die freigegeben werden konnten.

 

 

Dieser Fund war nicht der erste seiner Art: Schlangenköpfe gelten in Afrika als Delikatesse, entsprechend musste der Zoll schon des Öfteren solche sehr speziellen „Care-Pakete“ sicherstellen.

 

hzam/rb

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