Da eine Polizeistreife eine auffallende Personengruppe am Freitag kontrollieren wollte, kam es zu verbalen Streitigkeiten. Alle Personen kamen aus dem linken Spektrum. Zwei Personen störten die Kontrolle massiv, indem sie mit ihrem Handy filmten. Als die Polizei einen festnehmen wollte und das Handy sicherstellen wollte, wehrte dieser sich.
Vergangenen Freitag, den 26. Mai 2017, fiel Polizeibeamten gegen zwölf Uhr nachts eine Personengruppe auf, da diese in der Thalkirchnerstraße Ecke Kapuzinerstraße über eine rote Ampel gingen. Außerdem hatte die Gruppe einen Einkaufswagen dabei, der wahrscheinlich von einem dort gelegenen Supermarkt stammte.
Aus diesem Grund hielten die Polizisten die Gruppe an, um sie zu kontrollieren. Doch plötzlich kam wie aus dem nichts ein 31-Jähriger dazu und mischte sich ein. Er störte die Beamten stark bei ihren Maßnahmen, denn er begann die Situation mit seinem Handy zu filmen. Kurz darauf kamen unmittelbar 15 andere Personen, die augenscheinlich auch der linken Szene angehörten und beleidigten die Polizisten.
Anschließend kam es zu Diskussionen und ein weiterer Mann, der 29 Jahre alt war, begann die Auseinandersetzung mit seinem Handy zu filmen. Beide Männer, die den Zwischenfall filmten, bekamen eine Anzeige wegen des Verdachtes der Verletzung der Vertraulichkeit des Wortes.
Als die Beamten den 31-Jährigen festnehmen wollten und sein Handy sicherstellen wollten, begann dieser sich zu wehren. Daraufhin wollte ein 28-Jähriger aus der Gruppe den Festgenommen wieder befreien und aus der Gewahrsam der Polizisten kriegen. Dieser wurde ebenfalls vorläufig festgenommen.
Später kam es zu weiteren Pöbeleien vor der Polizeiinspektion 14 von Mitgliedern der Gruppe. Diese beleidigten die Beamten, die zum Schutz der Polizeiinspektion davor standen, weshalb es später auch zu einer Anzeige wegen Beleidigung kam.
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