Do., 13.02.2014 , 12:19 Uhr

Raubüberfall: Die Täter waren erst 14 - 16 Jahre alt

Nach neusten Informationen der Polizei waren die fünf Täter, die am Mittwoch Vormittag das Schaufenster eines Juweliers eingeschlagen hatten, zwischen 14 und 16 Jahre alt. Es handelt sich nach Aussage der Polizei um Jugendliche aus der Ukraine und aus Moldawien.

 

Der entstandene Schaden liegt im niedrigen sechsstelligen Bereich.

 

Tathergang:

 

Nach Aussage der Ermittler  geschah der Raubüberfall am Mittwoch, 12.02.2014, gegen 11.00 Uhr.

Die  fünf maskierten Täter schlugen zunächst die Scheibe der Eingangstür mit einem Vorschlaghammer ein. Dann
stürmten sie das Geschäft und fingen an, mit dem Vorschlaghammer und einer langstieligen Axt auf die Vitrinen in
den Verkaufsräumen einzuschlagen.

 

Ein Täter bedrohte den anwesenden Security-Mitarbeiter mit einem Schraubendreher. In der Zwischenzeit leerten die anderen Täter die Vitrinen und entwendeten daraus verschiedene dort enthaltene Schmuckstücke. Innerhalb kürzester Zeit verließen die Täter das Geschäft mit ihrer Tatbeute wieder und flüchteten zu Fuß. Dabei wurden sie zum Teil von Passanten verfolgt.

 

Dadurch gelang es den eintreffenden Polizeibeamten aufgrund der gut funktionierenden Zusammenarbeit mit der
Polizeieinsatzzentrale vier Tatverdächtige noch in Tatortnähe festzunehmen. Im Rahmen der weiteren Sofortfahndung fiel dann ein BMW auf, der mit zwei männlichen Personen besetzt war. Eine durchgeführte Kontrolle ergab, dass die beiden Insassen ebenfalls einer Beteiligung an der Tat verdächtig waren.

 

Sie wurden daraufhin ebenfalls festgenommen. Im Rahmen der weiteren Ermittlungen wurden in den folgenden
Stunden noch zwei Wohnungen durchsucht, die in Zusammenhang mit den Festgenommenen standen. Dabei
konnte eine weitere Person festgenommen werden. Die Ermittlungen durch die Münchner Kriminalpolizei in dieser
Sache dauern an.

 

 

jn / Pressestelle Polizeipräsidium München

Maximilianstraße Polizei raubüberfall

Das könnte Dich auch interessieren

14.02.2025 Bundesanwaltschaft übernimmt Ermittlungen zu Auto-Anschlag Die Bundesanwaltschaft hat die Ermittlungen zu dem Anschlag in München mit 37 Verletzten übernommen. Die Karlsruher Behörde erklärt das mit der besonderen Bedeutung des Falls und einem möglichen Angriff auf die freiheitliche demokratische Grundordnung.   Wegen der besonderen Bedeutung des Falls hat jetzt die Bundesanwaltschaft die Ermittlungen zu dem Anschlag auf Demonstranten in München mit 15.12.2025 Arbeit 4.0 in München: Warum dynamische Raumkonzepte der Schlüssel zum Erfolg sind Die traditionelle Vorstellung vom Arbeitsplatz – ein fester Schreibtisch in einem zentralen Büro, besetzt von neun bis fünf – erodiert zusehends. Angetrieben durch die Digitalisierung, einen globalisierten Wettbewerb und beschleunigt durch die Erfahrungen der letzten Jahre, befindet sich die Arbeitswelt in einem tiefgreifenden Wandel. Unternehmen und Fachkräfte definieren die Parameter für Produktivität, Zusammenarbeit und Erfolg 03.12.2025 Warum die Haustür wichtiger ist als Sie denken Die Polizeiliche Kriminalstatistik 2024 zeigt: Einbrecher nutzen überwiegend leicht erreichbare Fenster und Fenstertüren, doch auch Haustüren (https://oknoplast.de/haustueren/) sind häufige Angriffsziele. Entscheidend ist die Widerstandsdauer. RC2-Türen halten einem Einbruchsversuch mindestens drei Minuten stand, RC3-Türen mindestens fünf Minuten. Das klingt nach wenig Zeit, doch genau diese Minuten machen den Unterschied: Die meisten Gelegenheitstäter geben bereits nach wenigen 02.12.2025 Pferdesport im Aufwind: Moderne Strategien für gesunde, leistungsstarke Turnierpferde Der Pferdesport erlebt in den vergangenen Jahren einen spürbaren Wandel. Turnierplätze, Trainingsanlagen und Reitställe sind nicht mehr nur Orte, an denen sportliche Höchstleistungen erwartet werden, sondern auch Schauplätze eines neuen Verantwortungsbewusstseins. Im Mittelpunkt stehen Sportpferde, die als Hochleistungssportler gelten und entsprechend umsichtig betreut werden. Gesundheit, Wohlbefinden und mentale Ausgeglichenheit sind zu zentralen Messgrößen geworden –