BMW hat wie die Rivalen Daimler und Audi zum Jahresstart erneut mehr Autos verkauft. Die Marke setzte im Januar 132 892 Fahrzeuge weltweit ab – soviel wie in keinem Januar zuvor.
Verglichen mit dem Start 2013 wuchsen die Verkaufszahlen damit um 7,8 Prozent. «Wir sind gut in das neue Jahr gestartet und knüpfen damit an unsere letztjährige Best-Marke bei den Auslieferungen an», sagte Vertriebsvorstand Ian Robertson am Dienstag. «Obwohl die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in vielen Märkten weiterhin schwierig bleiben, gibt es erste Anzeichen für eine Erholung.»
Auch in diesem Jahr will BMW einen weiteren Verkaufsrekord aufstellen.
Dieser Höhenflug steht allerdings im Schatten des ACAD-Skandals; genau wie Porsche, VW und Daimler muss auch BMW die vom ADAC erhaltenen Preise zurückgeben.
Dabei hatte BMW bei der letzten „Gelber Engel“-Verleihung eigentlich den kürzeren gezogen – Der erste Platz für den VW Golf stimmte der Überprüfung zufolge zwar. Aber der zweite Platz hätte dem BMW 3er gebührt, der jedoch komplett aus den Top Five herausfiel. Auf Platz zwei war stattdessen der Audi A 3 genannt, der eigentlich auf den dritten Platz gehört hätte.
jn / dpa