Do., 05.12.2013 , 09:57 Uhr

Serbe zahlt Strafe und kommt frei!

33-jähriger Serbe zahlt 2.444 Euro und ist frei – 63-jähriger mittelloser Serbe muss in Haft

Am Mittwoch (4. Dezember) beglich ein 33-jähriger Serbe zwei Geldstrafen bei der Bundespolizei am Münchner Hauptbahnhof woraufhin zwei gegen ihn vorliegende Fahndungen zur Strafvollstreckung aufgehoben wurden.

Der Mann erschien gegen 08:50 Uhr bei der Wache der Bundespolizei und fragte nach, was gegen ihn vorliege. Ein Datenabgleich ergab, dass er zu einer Geldstrafe in Höhe von 2.400 Euro wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis verurteilt worden war und dies bislang nicht bezahlt hatte. Zudem waren noch Verfahrenskosten wegen einer Ordnungswidrigkeit offen.

Der 33-Jährige händigte den Beamten 2.444 Euro in bar aus, die der Gerichtskasse zugeführt werden, und konnte die Wache freien Fußes verlassen. Damit verhinderte er eine Festnahme wegen Ersatzfreiheitsstrafe von 60 Tagen.

 

In einem anderen Fall wurde ein 63-jähriger Serbe am Donnerstag (5. Dezember) am Hauptbahnhof München kontrolliert. Dabei stellte sich gegen 00:30 Uhr heraus,  dass er von der Staatsanwaltschaft Traunstein zur Festnahme aufgrund eines Vollstreckungshaftbefehls zur Fahndung ausgeschrieben worden war. Die Geldstrafe in Höhe von 345 Euro und die Kosten des Verfahrens in Höhe von 63,50 Euro konnte er nicht aufbringen. Er wurde der Haftanstalt zugeführt.

 

cb

Bundespolizei Ersatzfreiheitsstrafe Gerichtskasse Haft Hauptbahnhof Serbe Verfahrenskosten

Das könnte Dich auch interessieren

14.02.2025 Bundesanwaltschaft übernimmt Ermittlungen zu Auto-Anschlag Die Bundesanwaltschaft hat die Ermittlungen zu dem Anschlag in München mit 37 Verletzten übernommen. Die Karlsruher Behörde erklärt das mit der besonderen Bedeutung des Falls und einem möglichen Angriff auf die freiheitliche demokratische Grundordnung.   Wegen der besonderen Bedeutung des Falls hat jetzt die Bundesanwaltschaft die Ermittlungen zu dem Anschlag auf Demonstranten in München mit 14.02.2025 Anlaufstellen für Betroffene und Zeugen Nach dem Anschlag in München am Donnerstag, den 13. Februar 2025, stehen verschiedene Hilfsangebote für Opfer, Angehörige und Trauernde zur Verfügung: Nach dem tragischen Anschlag in München steht der Kriseninterventionsdienst RUF24 der Stiftung AKM bereit, um Betroffenen und lebensbedrohlich verletzten Menschen Unterstützung zu bieten. Das Krisentelefon ist 24-Stunden jederzeit erreichbar: 0157 733 11 110 Außerdem 03.12.2025 Warum die Haustür wichtiger ist als Sie denken Die Polizeiliche Kriminalstatistik 2024 zeigt: Einbrecher nutzen überwiegend leicht erreichbare Fenster und Fenstertüren, doch auch Haustüren (https://oknoplast.de/haustueren/) sind häufige Angriffsziele. Entscheidend ist die Widerstandsdauer. RC2-Türen halten einem Einbruchsversuch mindestens drei Minuten stand, RC3-Türen mindestens fünf Minuten. Das klingt nach wenig Zeit, doch genau diese Minuten machen den Unterschied: Die meisten Gelegenheitstäter geben bereits nach wenigen 02.12.2025 Pferdesport im Aufwind: Moderne Strategien für gesunde, leistungsstarke Turnierpferde Der Pferdesport erlebt in den vergangenen Jahren einen spürbaren Wandel. Turnierplätze, Trainingsanlagen und Reitställe sind nicht mehr nur Orte, an denen sportliche Höchstleistungen erwartet werden, sondern auch Schauplätze eines neuen Verantwortungsbewusstseins. Im Mittelpunkt stehen Sportpferde, die als Hochleistungssportler gelten und entsprechend umsichtig betreut werden. Gesundheit, Wohlbefinden und mentale Ausgeglichenheit sind zu zentralen Messgrößen geworden –