Mi, 28.09.2016 , 15:19 Uhr

Sexuelle Nötigung und Grapsch-Alarm: Der Wiesn-Report am 28.09.2016

Trotz Spaß und Spektakel: Auf der Wiesn heißt es auch dieses Jahr „Augen auf!“, denn weder kriminelle Langfinger, noch schamlose Grapscher machen vor schutzlosen Frauen und abgelenkten Opfern Halt. Der Wiesn-Report im Überblick:

 

„Nein“ heißt „Nein“, das musste unter anderem ein 31-jähiger Wiesn-Besucher auf die harte Tour lernen. Am Montag, den 26.09.2016, begrapschte er eine 25-jährige Frau, als diese das Festzelt verlassen wollte. Die Frau zögerte nicht und meldete den Vorfall sofort einem Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes, welcher dann die Polizei verständigte. Der Täter konnte vorläufig festgenommen werden und erhält nun eine Anzeige.

 

Eine junge Frau wurde am Dienstag, den 27.09.2016, Opfer von sexueller Nötigung. Als die 24-jährige Wiesn-Besucherin ihren Ehemann aus den Augen verloren hatte, suchte sie nach ihm. Plötzlich traten vier unbekannte Männer an sie heran, umstellten sie und sprachen sie in englischer Sprache an. Einer der Täter öffnete den Gürtel ihrer Hose, zog ihr die Jeans herunter und versuchte, die junge Frau im Intimbereich zu berühren. Die 24-Jährige wehrte sich mit Fußtritten und konnte in Richtung Brausebad flüchten, wo Polizeibeamte glücklicherweise auf sie aufmerksam wurden. Noch wird nach den Verantwortlichen dieser verwerflichen Tat gefahndet, mögliche Augenzeugen werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 15, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

 

Die Täterbeschreibungen lautet wie folgt:

 

Glücklicherweise blieb die junge Frau unverletzt.

 

 

Langfinger sind chancenlos

 

An Arbeit mangelte es den Taschendiebfahndern die letzten Tage nicht. Gleich drei Mal konnten die Beamten die trickreichen Täter überführen und diese wenig später festnehmen lassen. Gegen alle Täter wurde Anzeige erstattet.

 

Ein 42-jähriger Mann aus Österreich konnte beispielsweise am Sonntag, den 25.09.2016, dabei erwischt werden, wie er zwischen Hügel und Festzelt nach diversen Diebstahl-Gelegenheiten Ausschau hielt. Als er versuchte, das Handy eines am Hügel schlafenden Mannes an sich zu reißen, griffen die Beamten zu.

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