Wie könnte man die Seen-Landschaft im Münchner Norden weiterentwickeln? Unter anderem zu diesem thema haben sich Studenten der Fachrichtungen Städtebau und Regionalplanung Gedanken gemacht – die Ausstellung mit den verschiedensten Ideen ist bis 23. Januar im Referat für Stadtplanung und Bauordnung zu sehen.
Am Donnerstag wurden die Preise des „Johannes-Göderitz-Preises 2013“ der gleichnamigen Stiftung verliehen. Der Wettbewerb wurde 2013 vom Lehrstuhl für Städtebau und Regionalplanung der Technischen Hochschule München durchgeführt.
Studentinnen und Studenten der Technischen Universitäten München, Braunschweig und Dortmund, der Leibniz Universität Hannover sowie der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule Aachen beschäftigten sich mit fiktiven Siedlungsflächen im Bereich Fasanerie, Feldmoching und Lerchenau.
Professor Uwe Brederlau, Vorsitzender der Johannes-Göderitz-Stiftung, Professorin Sophie Wolfrum, Technische Universität München, und Stadtbaurätin Professorin Dr. (I) Elisabeth Merk überreichten die Preise an die Studentinnen und Studenten und eröffneten gemeinsam mit weiteren Mitgliedern der Stiftung und der Wettbewerbsjury die Ausstellung der Arbeiten im Referat für Stadtplanung und Bauordnung. Auf kreative bis visionäre Weise haben die Arbeiten unter dem Titel „Performin’ the city – Urbanität entwerfen“ ganz unterschiedliche Ansätze für potenzielle neue Siedlungsräume im Bereich Fasanerie – Feldmoching – Lerchenau entwickelt.
Die Ausstellung ist montags bis freitags von 8 bis 18 Uhr im Foyer des Hochhauses, Blumenstraße 28b, geöffnet.
jn / Rathaus Umschau