Di, 09.08.2016 , 09:56 Uhr

Teure Mietpreise - Wohnen in München immer schwieriger

München – Man kann sich das Wohnen in der bayerischen Landeshauptstadt bald kaum noch leisten. Bis zu 38 Prozent des Nettoeinkommens muss man in der Münchner Innenstadt für’s Wohnen ausgeben.

 

Das Wohnen in München gestaltet sich für viele „Normalverdiener“ nicht gerade als leicht. Entweder müssen sie für eine Wohnung unverhältnismäßig viel ausgeben oder sie können nur noch auf den äußersten Stadtrand ausweichen. Denn München ist nach wie vor zum Leben die teuerste Stadt in Deutschland. Zu diesem Ergebnis kommt man auch, wenn man den Erschwinglichkeitsindex EIMX von ImmobilienScout24 betrachtet, der das regionale Verhältnis von Kaufkraft und Wohnkosten in über 400 Städten und Kreisen analysiert.

 

In den Top-Stadtteilen der bayerischen Landeshauptstadt muss man damit rechnen, zwischen 33 und 38 Prozent seinen Nettoeinkommens für die Miete auszugeben. Der Bezirk Au belegt dabei den 1. Platz, gefolgt von der schicken Ludwigsvorstadt-Isarvorstadt und dem ebenso zentral gelegenen Stadtteil Maxvorstadt. Kaum ein Stadtteil in Deutschland ist so teuer wir diese Münchner Bezirke – bis zu 16 Euro pro Quadratmeter muss man hier zahlen.

 

„München war schon immer ein teures Pflaster und bleibt es auch. Das vorhandene Angebot kann die große Nachfrage nicht abfangen und das wirkt als Preistreiber. In der bayerischen Hauptstadt wird weit mehr gezahlt als in anderen deutschen Metropolen. Auch weniger zentrumsnahe Stadtteile wie Laim oder Milbertshofen werden für den Normalverdiener langsam unerschwinglich“, kommentiert Jan Hebecker, Leiter Märkte und Daten bei ImmobilienScout24, den EIMX für München

 

jl

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