Eine Ziege hat die Zugstrecke Richtung Flughafen/Freising lahmgelegt. Das Tier rannte auf die Gleise, stieß mit einem Alex-Zug zusammen und erlitt dabei eine Gehirnerschütterung.
Da staunte ein junger Mann aus Geretsried nicht schlecht, als ein Hund – ganz ohne Herrchen oder Frauchen – am Haltepunkt Icking wartete und dann in die S-Bahn stieg. Der 22-Jährige brachte den zotteligen Schwarzfahrer zur Bundespolizei.
Zum Erstaunen der eingesetzten Polizeistreifenbesatzung hatte sich ein junger Fuchs tatsächlich mit der Schnauze zwischen zwei Zaunlatten eines Gartenzaunes verklemmt. Der Körper des Fuchses hing am Zaun entlang herunter. Der Fuchs versuchte vergeblich, sich aus seiner misslichen Lage zu befreien und kreischte immer wieder um Hilfe.Schließlich konnte der Fuchs dann mit Hilfe zweier Metallpfosten aus seiner „Falle“ befreit werden. Dem Anschein nach dürfte der Fuchs bis auf ein wenig „dicke Backen“ keine schwereren Verletzungen davon getragen haben.
Beim Verlassen des Sicherheitsbereiches am Münchner Flughafen unterzogen Zöllner eine 31-jährige Reisende einer Zollkontrolle. Dabei stellten die Beamten bei der Überprüfung des Gepäcks fest, dass die aus China einreisende Dame zwei ganz besondere Gäste in ihrem Handgepäck dabei hatte: zwei Rotwangenschmuckschildkröten.
Einen ungewöhnlichen Einsatz hatte eine Streife der PI Germering zu bewältigen. Der Portier von einem Hotel in der Augsburger Straße hatte Sie verständigt, dass ein Gast eine Landschildkröte in der Zufahrt zur Hotelgarage gefunden habe und das Tier nun bei ihm an der Rezeption abgegeben habe. Und weil er auch nicht wisse, wohin mit der Schildkröte, habe er sich dafür entschieden, kurzerhand erst einmal die Polizei zu verständigen.
Als Blinder Passagier von den Seychellen ist ein Hundertfüßer in Riem gelandet. Eine 49 Jahre alte Frau, die aus ihrem Urlaub zurückgekehrt war, entdeckte das Krabbeltier. Als sie ihren Koffer öffnete, um ihn auszupacken, kroch das zehn Zentimeter lange Tier heraus. Nach kurzer Internetrecherche ihres Sohnes war schnell klar, dass es sich um einen Hundertfüßer handelt, dessen Biss durchaus auch für den Menschen gefährlich werden kann. Danach verständigten beide die Feuerwehr.