Bei dem Besitzer von einem Shisha-Cafe in der Innenstadt von München hat die Polizei über 124 Kilo Shisha-Tabak gefunden, die der 42 Jahre alte Verkäufer nicht versteuert hatte.
In seiner Wohnung konnten die Fahnder dann noch 21 Kilo mehr sicherstellen, die am Fiskus vorbeigegangen waren.
Vergangene Woche hat der Zoll eine Shisha-Bar in der Münchner Innenstadt kontrolliert und dabei einen recht großen Fang an die Angel bekommen:
145 Kilo unversteuerter Wasserpfeifentabak haben die Zöllner bei der Kontrolle im Zentrum der Landeshauptstadt München in einem Lokal für den Genuss der orientalischen Wasserpfeife entdeckt.
Im Rahmen einer Steuerprüfung konnten die Zöllner in einer Abstellkammer der Bar zuerst 124 Kilogramm unversteuerter Wasserpfeifentabak sicher stellen. „Daraufhin wurde die Wohnung des Ladenbesitzers durchsucht“, so Thomas Meister, Pressesprecher des Hauptzollamts München. Dort konnten sie weitere 21 Kilo unversteuerter Wasserpfeifentabak sichergestellen.
Die Schmuggelware wollte der Ladenbesitzer „unter der Hand“ über den Ladentisch verkaufen.
Gegen den 42 Jahre alten Geschäftsinhaber hat die Staatsanwaltschaft ein Strafverfahren wegen des Verdachts der Steuerhehlerei eingeleitet.
adc / PP