Mi., 01.06.2016 , 12:39 Uhr

Umfrage: Marienplatz in München soll Fußgängerzone bleiben

Eine Umfrage des Regionalinstituts für Mittelstandsmarktforschung hat ergeben, dass die Mehrheit der Münchner keine Radler mehr auf der Durchfahrt Dienerstraße und Rindermarkt will. Wir haben uns dort selbst umgehört.

 

Die Mehrheit der Münchner will keine Radler mehr über den Marienplatz fahren sehen. Das geht zumindest aus einer Umfrage des Regionalinstituts für Mittelstandsmarktforschung hervor, die kürzlich vorgestellt wurde. Die Forscher haben dafür immer wieder diverse Passanten, bzw. Kunden der dortigen Betriebe befragt. So haben sich 57 Prozent der Befragten dafür ausgesprochen, dass die momentan als Fußgängerzone ausgeschriebene Fläche bleiben soll. 17 Prozent der Teilnehmer aus der Stadt lehnen eine Umwandlung ab. Bisher ist der Bereich nur vorübergehend zur Fußgängerzone gemacht worden, weil wegen der Bauarbeiten rund um den Hugendubel einfach zu wenig Platz für Radler beleibt.

 

 

Von 22 bis 8 Uhr ist der Durchlass vom Rindermarkt zum Marienplatz geöffnet. Außerhalb dieser Zeit dürfen die Radler hier nicht durchfahren. Hier müssen Umwege über Oberanger, Rosental, Viktualienmarkt, Residenzstraße, Hofgraben, Pfisterstraße und Sparkassenstraße eingeplant werden. Kontrollen der Stadt sollen dafür sorgen, dass die Radler sich an das Verbot halten.

 

Die Verlegung der dortigen Bushaltestelle hatte in den vergangenen Wochen unterdessen zu viel Protest geführt. Die Linie 52 fährt nur noch ab und bis Isartor. Münchner, die zum Marienplatz wollen, sollten auf die S-Bahn ab Isartor umsteigen, oder zu Fuß durch das Tal gehen.

 

Fußgängerzone Marienplatz Radler Umfrage

Das könnte Dich auch interessieren

14.02.2025 Bundesanwaltschaft übernimmt Ermittlungen zu Auto-Anschlag Die Bundesanwaltschaft hat die Ermittlungen zu dem Anschlag in München mit 37 Verletzten übernommen. Die Karlsruher Behörde erklärt das mit der besonderen Bedeutung des Falls und einem möglichen Angriff auf die freiheitliche demokratische Grundordnung.   Wegen der besonderen Bedeutung des Falls hat jetzt die Bundesanwaltschaft die Ermittlungen zu dem Anschlag auf Demonstranten in München mit 14.02.2025 Anlaufstellen für Betroffene und Zeugen Nach dem Anschlag in München am Donnerstag, den 13. Februar 2025, stehen verschiedene Hilfsangebote für Opfer, Angehörige und Trauernde zur Verfügung: Nach dem tragischen Anschlag in München steht der Kriseninterventionsdienst RUF24 der Stiftung AKM bereit, um Betroffenen und lebensbedrohlich verletzten Menschen Unterstützung zu bieten. Das Krisentelefon ist 24-Stunden jederzeit erreichbar: 0157 733 11 110 Außerdem 18.12.2025 Zahngold verkaufen in München: So holen Sie das Beste aus alten Kronen und Brücken heraus Viele Menschen haben zu Hause noch kleine Döschen mit alten Kronen, Brücken oder Inlays liegen – entweder vom letzten Zahnarztbesuch oder von den Eltern und Großeltern. Was häufig nicht beachtet wird: dass darin ein beachtlicher Wert stecken kann. Zahngold besteht in der Regel aus hochwertigen Edelmetall-Legierungen und kann – richtig verkauft – einen unerwarteten Geldbetrag 17.12.2025 So finden Münchner Skifans die perfekten Skisocken für lange Tage auf der Piste Wer an Ski-Ausrüstung denkt, sieht meist zuerst Ski, Schuhe und Helm vor sich. Die Socken landen gerne in der Restekiste, oft als dicker Wollstrumpf aus der Winterlade. Spätestens nach dem ersten langen Tag am Sudelfeld, am Brauneck oder in Garmisch merken viele Münchnerinnen und Münchner, dass genau diese Entscheidung den Unterschied macht: zwischen warmen, entspannten