Am Samstag, 11.01.2013, um 20.30 Uhr, fuhr ein 28-jähriger Lkw-Fahrer mit seinem 40-Tonner auf der Isartalstraße in Richtung Großmarkthalle. Als er eine Beschilderung für Höhenbeschränkung bemerkte, versuchte er sein Gespann zu wenden. Dabei stieß er erst rückwärts gegen einen elektrischen Schlüsselposten, der dadurch aus der Verankerung gerissen wurde. Anschließend stieß er beim Vorwärtsfahren gegen eine von zwei denkmalgeschützten Steinsäulen. Durch den Aufprall zerbrach diese und stürzte auf die Fahrbahn. Dadurch wurde auch der Gehweg beschädigt.
Der Spanier entfernte sich mit seinem Lkw von der Unfallstelle ohne seinen gesetzlichen Pflichten nachzukommen. Der Vorfall konnte durch einen aufmerksamen Zeugen beobachtet werden. Dieser informierte die Polizei. Bei der eingeleiteten Sofortfahndung konnte der Unfallflüchtige wenig später mit seinem Fahrzeug in der Münchner Großmarkthalle gestellt werden.
Der entstandene Schaden konnte bisher noch nicht beziffert werden.
Zur Sicherung und Räumung der Unfallstelle musste die Berufsfeuerwehr hinzugezogen werden. Das Unfallfahrzeug wurde zur Spurensicherung abgeschleppt. Der Beschuldigte wurde nach Hinterlegung einer Sicherheitsleistung und Sicherstellung seines Führerscheins wieder entlassen.
rr/Polizeipräsidium München