Der ADAC braucht aus Sicht seines Beirats umfassende Reformen, um die Vertrauenskrise der vergangenen Monate überwinden zu können. „Nach der manipulierten Auto-Wahl sind beim ADAC eine Reihe von Schwächen und Defiziten deutlich geworden, die teilweise auch das Grundverständnis dieses Clubs berühren“, sagte der Sprecher des neuen Gremiums, der Unternehmer und Unicef-Deutschland-Chef Jürgen Heraeus der Nachrichtenagentur dpa in München. Der Beirat soll den Autoclub beim Weg aus der Krise beraten. Er sehe die klare Bereitschaft, Fehler zu korrigieren, sagte Heraeus. Der Club müsse vor allem schärfer zwischen Verein und wirtschaftlichen Tätigkeiten trennen.
rr/dpa