Es ist eine düstere Bilanz. Mehr als 530 Menschen sind in diesem Jahr bis Ende Oktober bei Verkehrsunfällen in Bayern gestorben. Im Vergleich zum Vorjahr ist die Zahl der Todesopfer damit leicht nach oben gegangen. Die meisten Verkehrstoten gab es in Oberbayern.
Fürth – Auf Bayerns Straßen sind in den ersten zehn Monaten dieses Jahres 531 Menschen bei Verkehrsunfällen ums Leben gekommen. Nach Angaben des Landesamtes für Statistik in Fürth vom Montag war dies im Vergleich zum Vorjahreszeitraum (528 Todesopfer) eine leichte Steigerung. Auch die Zahl der Verletzten stieg von Januar bis Ende Oktober leicht an: von gut 60 000 auf fast 60 600. Insgesamt gab es nach Angaben der Statistiker in dem Zeitraum fast 330 000 Unfälle auf Bayerns Straßen.
Die meisten Todesopfer waren in Oberbayern zu beklagen. Dort kamen 162 Menschen bei Verkehrsunfällen ums Leben. In Schwaben waren es 85 Verkehrstote, in Mittelfranken 66. Die geringste Zahl gab es in Oberfranken (35).
Erst am Wochenende hatte es auf der A8 bei Irschenberg einen tragischen Unfall gegeben, bei dem zwei Menschen ums Leben kamen. Mehr dazu lesen Sie auch hier.
(dpa/lby)