Fr, 26.05.2017 , 09:47 Uhr

Anspannung ja, Nervosität nein – Löwen vor erstem Spiel in der Relegation

Für den TSV 1860 München steht heute die erst Partie in der Relegation um den Erhalt in der 2. Bundesliga an. Zum Auftakt reisen die Münchner Löwen nach Regensburg. Als Tabellendritter der 3. Liga hofft der Jahn Regensburg auf den zweiten Aufstieg nacheinander. Das Rückspiel in der Münchner Allianz Arena ist dann am Dienstag den 30. Mai. Anpfiff der Partie heute im Continental Arena ist um 18 Uhr.

 

Der SSV Jahn Regensburg und der TSV 1860 München kämpfen um einen Platz in der 2. Fußball-Bundesliga. Im heutigen Relegations-Hinspiel in Regensburg wollen sich beide Teams eine gute Ausgangslage verschaffen, die am Dienstag im Rückspiel in München den Regensburger Aufstieg oder den Münchner Klassenverbleib bringt.

 

Die Löwen setzten in der Vorbereitung auf Regeneration wie der TSV Trainer Vitor Pereira, auf der Vereins-Homepage, mitteilte. „Wir mussten uns körperlich und mental erholen.“ Ansonsten befassten sich die Löwen natürlich besonders mit ihrem Gegner, so Pereira weiter. Sie sind „eine gute Mannschaft, die ordentlich Fußball spielt und in der Offensive viele Varianten hat. Wir müssen wach ins Spiel gehen, um zu bestehen.“

 

Gegen Regensburg sei die richtige Balance entscheidend: „Wir müssen offensiv sein, trotzdem kompakt stehen und dürfen dabei nicht die Kontrolle und den Kopf verlieren“, gibt Pereira in dem auf der Vereins-Homepage veröffentlichten Text als Prämisse vor. Anspannung ja, Nervosität nein. „In solchen Spielen ist die emotionale Komponente immer dabei.“ Schließlich gehe es für den Klub um sehr viel. „Jeder ist sich seiner Verantwortung bewusst. Das muss ich nicht extra ansprechen.“

 

Im Netz demonstrieren Fans und Mannschaft Einigkeit. Mit dem Hashtag „#zamhoidn“ posten Anhänger der Löwen ihre Bilder für den Klassenerhalt auf Instagram, Facebook und Twitter. Über den großen Zusammenhalt zeigt sich der Portugiese Pereira immer noch verwundert. „Ich habe es schon mehrmals gesagt: Die Fans sind das Beste, was der Verein zu bieten hat, sind eine Klasse für sich. Sie stehen immer hinter uns. Wir müssen dieses Vertrauen und die Unterstützung in der Relegation zurückgeben.“

 

Wie vor zwei Jahren gegen Holstein Kiel will der TSV 1860 auch diesmal als Drittletzter der vergangenen Zweitliga-Saison den K.o. abwenden. Damals glückte das erst in der Nachspielzeit durch ein 2:1 im Rückspiel. Der SSV Jahn Regensburg hofft hingegen durch die Relegation auf den zweiten Aufstieg in Folge. Regensburg schloss in der 3. Liga als Tabellendritter ab. Anpfiff in der ausverkauften Continental Arena ist um 18 Uhr.

 

 

 

sk

 

 

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