Jahr für Jahr ist er ein begehrtes Objekt bei Sammlern und Wiesn-Nostalgikern: Der Krug der Wiesn-Wirte. Bereits zwei Monate vor dem Oktoberfest-Anstich im September wurde der Krug am Mittwochabend präsentiert.

 

In wenigen Wochen ist es soweit – es heißt wieder „O’zapft is“ und das 185. Münchner Oktoberfest beginnt. Bereits am Mittwochabend wurde der „gemeinsame Festkrug der Münchner Wiesnwirte“ vorgestellt. Seit mittlerweile 16 Jahren gibt es den in Handarbeit gefertigten Keferloher mit aufwändigem Dekor. Bei Sammlern ist der Krug besonders beliebt. Kein Wunder – jedes Jahr wird das Stück von einem Künstler liebevoll gestaltet.

 

Dieses Jahr ziert den Wiesnkrug ein tanzendes Trachtenpaar, darunter ist die Silhouette Münchens mit Frauenkirche und Bavaria abgebildet. Außerdem finden sich auf dem Krug 22 Abzeichen, welche die Wiesnwirte und Brauerein repräsentieren, zu einem Charivari verbunden. Traditionell und verspielt ist das Motiv des diesjährigen Kruges – der Künstler Maximilian Fliessbach gen. „Marsilius“ gestaltete das Sammlerstück im Stil des 19. Jahrhunderts.

 

 

Traditionell ist nur eine kleine Auflage des Wirtekrugs erhältlich. 1500 Exemplare soll es dieses Jahr geben. Die limitierten Exemplare kann man bereits seit Ende Mai vorbestellen, ab August können Krugliebhaber das Stück dann in den Händen halten.

 

Übrigens: der offizielle Maßkrug der Stadt München wird anders aussehen. Er wird in wenigen Wochen vorgestellt und wird das Logo des diesjährigen Wiesn-Plakats tragen: Wiesn-Symbole wie Breze, Lebkuchenherz und Weißwürste, die wie Wölkchen in blauem Himmel  über einem Riesenrad schweben.

 

Der Wirtekrug erfreut sich jedes Jahr großer Beliebtheit. In den vergangenen Jahren 2016 und 2017 kam es zu Engpässen aufgrund der hohen Nachfrage. Und auch dieses Jahr rechnen die Wiesn-Wirte mit großem Interesse.

 

 

Das 185. Oktoberfest beginnt am 22. September und endet rund zwei Wochen später am 7. Oktober.

 

Mehr Informationen unter: www.wiesnkrug.de