Der Auftakt der diesjährigen Warnstreiks im öffentlichen Dienst Bayerns wird voraussichtlich kaum Auswirkungen auf die Öffentlichkeit haben.
Die Gewerkschaft Verdi ruft am Dienstag zu Arbeitsniederlegungen in zehn oberbayerischen Straßen- und Autobahnmeistereien sowie einer Flussmeisterei auf. Einen Schwerpunkt der Warnstreiks in Bayern soll es erst zum Valentinstag am 14. Februar geben.
Seit der vergangenen Woche gibt es in mehreren Bundesländern Warnstreiks. Die Gewerkschaften fordern für die Landesbeschäftigten insgesamt sechs Prozent mehr Lohn. Die Länder lehnen das als zu hoch ab. Die dritte und vorerst letzte Verhandlungsrunde soll am 16. Februar wieder in Potsdam beginnen.
dpa