Am vergangenen Samstagabend, 14.10.2017, fand im Bereich der Münchner Innenstadt eine gemeinsame Kontrollaktion der kommunalen Verkehrsüberwachung und des Polizeipräsidiums München statt. Ziel dieser Aktion war die Fortführung der Schwerpunktaktion, die bereits Ende Juni gestartet wurde.
Im Fokus standen dabei sogenannte „Auto-Poser“, bzw. „Profilierungsfahrern“, die oft durch laute Motoren, Vollgas-Sprints an den Ampeln, oder das Anfahren mit quietschenden Reifen auffallen.
Häufig sind damit illegale An- bzw. Umbauten an den Fahrzeugen verbunden.
Insgesamt mussten während der Kontrollaktion über 400 Fahrzeugführer aufgrund überhöhter Geschwindigkeit beanstandet werden. Der Spitzenreiter wurde mit einer Geschwindigkeit von 135 km/h bei erlaubten 50 km/h gemessen.
Lediglich ein Fahrzeug musste wegen technischer Veränderungen, die das Geräusch- und Abgasverhalten beeinflussen zur Erstellung eines Gutachtens sichergestellt werden.
Das Polizeipräsidium München wird auch in Zukunft ein besonderes Augenmerk auf solches Fehlverhalten im Straßenverkehr legen.