Mo, 21.12.2015 , 11:15 Uhr

Lichterkette von München nach Berlin - Nur teilweise geglückt

Von München bis Berlin sollte die geplante Lichterkette reichen. Hierfür wären Schätzungen zufolge etwa 650.000 Teilnehmer nötig gewesen. Da sich aber deutlich weniger Menschen an der Aktion beteiligten, gelang die Lichterkette nur mit größeren Unterbrechungen.

 

 

Die Veranstalter hatten im Internet zu der Friedensaktion aufgerufen. Die Lichterkette sollte von München bis nach Berlin reichen und ein Zeichen gegen Gewalt und Terror sein. Für eine ununterbrochene Menschenkette von München nach Berlin wären Schätzungen zufolge 650.000 Teilnehmer nötig gewesen. Vor der Aktion wurde dann von insgesamt 200.000 Anmeldungen aus Bayern, Thüringen, Sachsen, Brandenburg und Berlin gesprochen.

 

 

Doch anstatt der 30.000 erwarteten Teilnehmer kamen in München nur etwa 4000 Menschen zusammen. In Berlin waren es sogar nur 700 anstatt der erwarteten 25.000. Auch in den anderen Städten konnte die erwartete Teilnehmerzahl nicht erreicht werden. In Leipzig kamen beispielsweise etwa 150 bis 200 Menschen zusammen und in Potsdam waren es nur 35.

 

In München war der Marienplatz der Startort für die Lichterkette. Eingeleitet wurde die Aktion dort um 19 Uhr vom Pianisten Davide Martello mit John Lennons „Imagine“, welchen er auch am Tag nach den Terroranschlägen von Paris in der Nähe der Konzerthalle „Bataclan“ gespielt hatte. Vom Marienplatz aus erstreckte sich die Kette etwa einhundert Meter Richtung Norden und verlief dann mit größeren Unterbrechungen weiter.

 

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