Fr., 01.09.2017 , 12:22 Uhr

Mit Anscheinswaffe im Biergarten

Was einen 37-jährigen Münchner dazu veranlasste mit einer sogenannten Anscheinswaffe durch den Biergarten am Viktualienmarkt zu laufen, ist noch unklar. Die Polizei hat den Mann nun jedoch wegen eines Vergehens gegen das Waffengesetz angezeigt.

 

Aufmerksame Zeugen alarmierten am Mittwochabend, gegen 19.00 Uhr, die Einsatzzentrale der Münchner Polizei und teilten mit, dass sich ein Mann, der augenscheinlich eine Schusswaffe im Hosenbund stecken hatte, im Biergarten am Viktualienmarkt aufhalten würde.

 

Einer der Zeugen verfolgte den Mann und gab ständig Standortmeldungen an die Einsatzzentrale durch, sodass die verständigten Streifen über den Standort und die Bewegungsrichtung informiert waren. Auf Höhe der Reichenbachstraße konnte der Verdächtige, ein 37-jähriger Münchner, von den Beamten angehalten und gestellt werden.

 

Bei der Kontrolle stellte sich heraus, dass es sich um eine sogenannte Anscheinswaffe handelte, die einer echten Schusswaffe täuschend ähnlich sah. Der 37-Jährige wurde wegen eines Vergehens gegen das Waffengesetz angezeigt und schließlich in eine psychiatrische Klinik eingewiesen.

mhz/Polizeipräsidium München

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